Samsung: Die Gesichtserkennung des Galaxy S9 enttäuscht weiterhin

| 12:14 Uhr | 0 Kommentare

Samsung schafft es auch beim erneuten Anlauf nicht eine sichere Gesichtserkennung in seine Smartphones zu integrieren. CNET hat sich das biometrische Verifikationssystem des Galaxy S9 genauer angeschaut und dabei festgestellt, dass sich an den schlechten Ergebnissen des Vorgängers nicht viel geändert hat.

Keine Chance gegen das iPhone X

Nicht nur in den ersten Benchmarks hinkt das Galaxy S9 dem iPhone X hinterher. Auch das Gesichtserkennungssystem kann es laut einem Test von CNET nicht mit dem iPhone X aufnehmen.

Wir erinnern uns an die Ergebnisse, die uns das Galaxy S8 und das Note 8 lieferten. Eine allzu gutmütige Gesichtserkennung war schon mit einem Foto eines Nutzers zufrieden. Eine sichere Methode seine Daten zu schützen war dies nicht. Dies erkannte auch Samsung und entschied sich, die Gesichtserkennung für sein Zahlungssystem „Samsung Pay“ nicht zu verwenden.

Mit dem Galaxy S9 sollte alles besser werden. Immerhin schafft es Apple mit seinem iPhone X doch auch, ein optisches Verifikationssystem anzubieten, dass nicht bei der erstbesten Gelegenheit die Tür aufmacht. Mit einer Extra-Portion künstlicher Intelligenz wollte Samsung nun das System sicherer und schneller gestalten. Dies hat offensichtlich nicht ausgereicht, denn die altbekannten 2D-Erkennungsprobleme für das Gesicht und die Iris blieben bestehen. Das iPhone X hingegen greift auf ein ausgeklügeltes System zurück, dass 30.000 Infrarot-Punkte auf das Nutzergesicht projiziert und via FaceID ein 3D-Modell des Gesichts kreiert, welches für die Verifikation verwendet wird.

Dass Samsung mit seiner 2D-Kamera nicht an Apple herankommt ist kein Wunder, wie Andrew Blaich vom Sicherheitsunternehmen Lookout erklärt. Weiterhin glaubt der Sicherheitsforscher, dass Samsung nur an der Erkennungsgeschwindigkeit gearbeitet hat, nicht an der Qualität.

Kategorie: iPhone

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