Das iPhone X ist das erste Geräte, bei dem Apple eine TrueDepth-Kamera verbaut, um Face ID, Animojis und Co. zu ermöglichen. Geht es nach den Andeutungen eines Apple Zulieferers, so wird das iPhone X nicht das einzige Gerät sein, welches dieses Jahr mit einer TrueDepth-Kamera ausgestattet wird.
Hinweise auf weitere Geräte mit Face ID
Mit dem iPhone X hat Apple das iOS-Bedienkonzept der letzten Jahren „über den Haufen geworfen“. Anstatt auf einen Homebutton zu setzen, kommen neue Gesten zum Einsatz. Zudem verzichtet Apple erstmals seit Jahren auf einen Touch ID Fingerabdrucksensor und verbaut stattdessen eine TrueDepth-Kamera, um die Face ID Gesichtserkennung zu ermöglichen.
Die Sensoren und Module für die TrueDepth-Kamera verbaut Apple im oberen Bildschirmbereich („Notch“). Unter anderem liefert Finisar sogenannte vertical-cavity surface-emitting laser Module für das iPhone X. Kommentare die das Unternehmen im Rahmen der Bekanntgabe seiner Quartalszahlen gemacht hat, deuten daraufhin, dass die TrueDepth-Kamera dieses Jahr weitere Geräte erreicht.
Im drei Monatszeitraum, der am 31. Januar 2018 endete, erwirtschaftete Finisar mit VCSEL-Komponenten einen Umsatz zwischen 8 Millionen und 10 Millionen. Im laufenden Quartal soll es einen saisonalbedingten Rückgang geben. In der zweiten Jahreshälfte werden die Umsätze allerdings deutlich ansteigen, so das Management.
Um dies zu ermöglichen, baut das Unternehmen eine rund 65.000qm große Fabrik in Texas. Die Fabrik wurde unter anderem mit Mitteln finanziert, die Apple bereit gestellt hat. 390 Millionen Dollar hat Apple aus dem Apple Advanced Manufacturing Fund an Finisar überweisen. Dieses Geld ist als Anzahlung für zukünftige Bestellungen zu verstehen. Das Geld soll es ermöglichen, dass Finisar seine Entwickungsausgabe und Herstellungskapazitöten deutlich steigern kann. (via Loup Ventures)
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