Ein neuer Schwung Patentanmeldungen zeigt, dass Apple weiterhin an neuen Technologien für die virtuelle und erweiterte Realität arbeitet. Hierbei behandelt eine Idee einen effizienteren Bild-Wechsel auf den Displays, was zu einer angenehmeren Erfahrung für den Nutzer führen soll. Weiterhin sehen wir ein Headset, welches mit einem iPhone betrieben wird.
Multi-Resolution-System für ein besseres Wohlbefinden
Die hohe Datenmenge, die erforderlich ist, um Bilder mit hoher Qualität in VR zu zeigen, kann zu Verzögerungen in der Darstellung führen, was Kopfschmerzen, Übelkeit oder Augenschmerzen zur Folge haben kann. Um die Datenmenge zu reduzieren und somit die Latenz zu verringern, will Apple die übertragenen Daten selektiv reduzieren. Zum Zeitpunkt des Renderings wird das vorgeschlagene System in zwei verschiedenen Auflösungen arbeiten, wobei ein hochwertiges Bild Details zeigt, begleitet von einer Version mit einer geringeren Qualität.
Theoretisch würde das Bild mit höherer Auflösung in Bereichen gezeigt werden, auf die der Benutzer fokussiert ist. Die Sicht würde hierbei durch Blickverfolgungs-Sensoren überwacht werden. Der Rest der Darstellung besteht aus dem Bild mit der niedrigeren Auflösung. Somit arbeitet das System nach dem Prinzip, dass die periphere Sicht keine feinen Details wahrnehmen kann, während die Aufmerksamkeit des Benutzers auf die Bereiche mit hoher Auflösung gerichtet ist.
Ein iPhone im Headset
Ein weiteres Patent beschreibt ein Headset, bei dem ein Smartphone von einer Seite eingesteckt werden kann. Dieses könnte anschließend als Bildschirm genutzt werden. Die Verbindung würde über ein Lightning-Anschluss erfolgen. Das Headset bietet Platz für eine kleine Kamera, um die Sicht vor dem Benutzer zu zeigen, möglicherweise für AR-Anwendungen.
Die Patentschrift erklärt, dass das Headset gegenüber verkabelten Versionen einen Vorteil hat, da es nicht mit anderer Hardware verbunden sein muss. Die Berechnungen übernimmt in diesem Fall das iPhone. Eine ähnliche Lösung kennen wir bereits von Samsungs Gear VR.
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