Japan Display besorgt sich 517 Millionen US-Dollar, um 2018 LCD-Panels für iPhones zu produzieren

| 17:45 Uhr | 0 Kommentare

Wie Nikkei berichtet, plant Japan Display 517 Millionen US-Dollar durch den Verkauf von Vermögenswerten und durch Kredite aufzubringen. Ziel des finanziell angeschlagenen Herstellers ist es, die Produktion von LCDs für ein neues iPhone aufnehmen zu können.

OLED-Trend bringt Japan Display in Schwierigkeiten

Japan Display geht es finanziell nicht allzu gut. Aufgrund des OLED-Trends liegt man derzeit deutlich hinter den Umsatzerwartungen zurück. Nun setzt man alles auf eine Karte und besorgte sich 517 Millionen US-Dollar durch den Verkauf von Produktionsstätten und neuer Kredite, um unter anderem die LCD-Produktion für Apple dieses Jahr stemmen zu können. Weiterhin sucht der Hersteller neue Investoren. Ob die Geldgeber bereit sind, in Japan Display zu investieren, wird wohl von Apples langfristigen Plan abhängen.

Apple ist der größte Kunde von Japan Display und somit wird die Zukunft des LCD-Herstellers von Apples iPhone-Plänen abhängen. Dieses Jahr soll es, neben zwei OLED-iPhones (5,8 und 6,5 Zoll), angeblich auch ein günstigeres 6,1-Zoll-LCD-iPhone geben. Doch wie wird es im nächsten Jahr aussehen? Hier kommen die 517 Millionen US-Dollar wieder ins Spiel, die teilweise auch für den OLED-Einstieg genutzt werden könnten.

Alternativ wäre es auch vorstellbar, dass Japan Display sein Glück mit den sogenannten Full Active LCDs versucht, die in der letzten Zeit immer mal wieder durch die Gerüchteküche irren. Diese sollen bei Apple angeblich im Gespräch sein, da sie kostengünstig sind und trotzdem ein Edge-to-Edge-Design ermöglichen.

Kategorie: iPhone

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