Tim Cook spricht sich gegen Kombination von Mac und iPad aus

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Wie wäre es, wenn uns Apple mit einer Mischung aus einem Mac und iPad überraschen würde? Immerhin fährt die Konkurrenz mit einem ähnlichen Konzept recht gut. Richtig begeistert wären die wenigsten Apple-Fans von so einem Produkt. Wie The Sydney Morning Herald berichtet, sieht dies auch Tim Cook nicht anders. So nahm Apples CEO letzten Monat auf der Bildungsveranstaltung in Chicago zu diesem Gedanken Stellung und erklärte, dass er bei der Entwicklung von Produkten keine Kompromisse eingehen will.

Kein Tablet-Desktop in Sicht

Auch wenn eine Verschmelzung von Mac und iPad Apple effizienter machen könnte, so ist Tim Cook überzeugt, dass seine Kunden keine Zusammenführung wollen. Ein solches Vorgehen würde eine Verwässerung der Betriebssysteme bedeuten, was wiederum zu Kompromissen führen würde. Beide Betriebssysteme haben laut Cook ihre Stärken, die sie auf ihrer jeweiligen Plattform ausspielen. So macht für Cook eine Touch-Bedienung auf dem Mac wenig Sinn, andererseits würde ein iPad unter der Komplexität von macOS leiden.

„Einer der Gründe, warum beide so unglaublich sind, ist, dass wir sie dazu gebracht haben, das zu tun, was sie gut können. Und wenn du anfängst, die beiden zu verschmelzen…. fängst du an, Kompromisse einzugehen.“

Kommt die Universal-App für Mac und iPad?

Dass die beiden Systeme durchaus Gemeinsamkeiten haben, zeigt das bisher unbestätigte Vorhaben Universal-Apps für iPad und Mac anzubieten. So will Apple angeblich Entwickler-Werkzeuge zur Verfügung stellen, die es erlauben Cross-Plattform-Apps zu entwickeln. Das Projekt läuft bei Apple unter dem Codenamen „Marzipan“ und soll eine der größten Neuerungen für iOS 12 und macOS 10.14 darstellen. Möglicherweise erfahren wir schon zur WWDC im Juni mehr über dieses Feature.

Kategorie: Apple

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