Apple verhandelt mit der Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate, um ein FaceTime-Verbot aufzuheben

| 21:22 Uhr | 0 Kommentare

Aufgrund lokaler Vorschriften ist FaceTime auf iPhones und iPads, die in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) verkauft werden, gesperrt. Wie CNBC berichtet, versucht Apple derzeit die Regierung zu überzeugen, dass Internet-Video-Chat-Dienste wieder erlaubt werden. Unterstützung erhält Apple hierbei von Microsoft.

Apple verhandelt mit den VAE

Die Telekommunikationsgesetze in den VAE sind sehr restriktiv und unterstützen stillschweigend ein Monopol auf Kommunikationsdienste. Vor Ort sind Menschen derzeit gezwungen, terrestrische Video-Chat-Dienste von lokalen etablierten Unternehmen zu nutzen, die im Gegensatz zu FaceTime nicht kostenlos sind. Nun gibt es jedoch vielversprechende Anzeichen, dass in den VAE Internet-Video-Chat-Dienste bald verfügbar sein werden. Apple-Vertreter sollen neben Mitarbeitern von Microsoft mit der zuständigen Telekommunikations-Aufsichtsbehörde verhandeln. Der Skype-Video-Chat von Microsoft wird ähnlich wie bei FaceTime blockiert. Nur Geräte, die außerhalb der Region gekauft werden, sind fähig die Dienste zu nutzen.

Der Markt in den VAE ist für Apple relativ klein. Aufgrund des enormen Reichtums an der Spitze der emiratischen Gesellschaft und der Zahl der Ausländer, die hier leben, ist der Markt für Apple jedoch nicht unbedeutend. So gibt es bereits zwei Apple Stores in Dubai – einen in der Dubai Mall, den anderen in der Mall of the Emirates. Einen weiteren Store betreibt Apple in Abu Dhabis Yas Mall.

Kategorie: Apple

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