iPhone X: Apple empfiehlt bei Face ID Problemen eine Überprüfung der Rück-Kamera

| 15:45 Uhr | 0 Kommentare

Mit Face ID bietet das iPhone X eine zugleich beeindruckende als auch aufwendige Funktion. Doch wie geht man vor, wenn die Gesichtserkennung den Dienst quittiert? Wie MacRumors berichtet, stellt Apple ein Support-Dokument für genau dieses Szenario zur Verfügung. Hier erfahren Apple Store Mitarbeiter und Service Provider, wie Face ID wieder in Schwung gebracht werden kann. Unter anderem wird in dem Dokument empfohlen, die rückseitige Kamera auszutauschen.

Rück-Kamera kann FaceID beeinflussen

Falls Face ID nicht mehr funktioniert, liegt die Vermutung nahe, dass im Bereich der TrueDepth-Kamera ein Defekt vorliegt. Doch bevor sich der Service-Techniker der Front-Kamera widmet, soll er die rückseitige Kamera überprüfen und im Fehlerfall austauschen. Dies klingt zunächst etwas überraschend. So befindet sich doch die FaceID-Technik auf der Vorderseite, wohlbehütet in der Notch. Allerdings ist es nicht das erste Mal, dass wir von einer Abhängigkeit der beiden Kameras gehört haben. So gibt es bei reddit bereits einige Erfahrungsberichte, die ein Zusammenspiel vermuten lassen.

Sollte der Austausch der Rück-Kamera nicht zu einem Erfolg führen, ist der Job des Technikers auch schon fast erledigt. Denn am Sensor- und Kameraarsenal von Face ID soll er keine Hand anlegen. Anstatt sich der Front zu widmen, wird dem Kunden ein Austauschgerät ausgehändigt. Das defekte iPhone X geht in diesem Fall wieder zurück in Apples heiligen Hallen. Befindet sich das Gerät noch im Garantiezeitraum, entstehen für den Kunden hierfür natürlich keine Kosten.

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