iPhone 2018: Nutzt Apple für das LCD-Modell eine neue Display-Technologie von LG?

| 14:15 Uhr | 0 Kommentare

Apples Smartphone-Fahrplan könnte dieses Jahr drei Modelle beinhalten: Zwei hochpreisige OLED-iPhones und eine günstigere LCD-Variante. Bereits im letzten Jahr kamen Gerüchte auf, dass Apple für das Einsteiger-Modell die „Full Active LCD“-Technologie von Japan Display verwenden wird. Nun spekuliert Patently Apple jedoch, dass Apple zugunsten eines helleren Displays auf eine neue LCD-Technik von LG setzen könnte.

Nutzt Apple das „Super Bright Display“?

LG verwendet in seinem G7 ThinQ Smartphone eine neue LCD-Technologie, die man auch als MLCD+ kennt. LG vermarktet das Display kurzerhand als „Super Bright Display“, was gemessen an der Leistung auch passend ist. So soll das Display mit einer beeindruckenden Leuchtdichte überzeugen und dabei sogar weniger Energie verbrauchen. Dies erreicht LG, indem das Panel neben den klassischen Subpixeln Rot, Grün und Blau noch ein weißes Subpixel darstellt. Patently Apple ist nun der Meinung, dass dieses „Super Bright Display“ genau der richtige Kandidat für das LCD-iPhone wäre.

Bisher hieß es, dass Apple auf das von Japan Display entwickelte „Full Active LCD“ setzen wird, mit dem ein nahezu rahmenloses Design möglich wäre. Somit soll ein einheitliches Design für das kommende iPhone-Lineup gewährleistet sein. Sollte sich Apple tatsächlich auf das neue LG-Display einlassen, so heißt dies nicht zwangsläufig, dass wir uns dieses Jahr von dem Gedanken an einem einheitlichen Look verabschieden müssen. Ein Blick auf das G7 ThinQ zeigt uns ein Smartphone, welches klar an ein iPhone X erinnert. Ein nahezu rahmenloses Display ist somit auch mit der LG-Lösung möglich. Schlussendlich bleibt die Vermutung von Patently Apple eine Spekulation mit einer kleinen Portion Hoffnung.

Kategorie: iPhone

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