Video vergleicht offizielles iPhone X Ersatz-Display mit Drittanbieter-Display

| 8:26 Uhr | 1 Kommentar

Lässt man ein defektes iPhone X Display direkt bei Apple reparieren? Oder sollte man lieber zu einem Handy-Reparaturshop gehen, dort ein inoffizielles Ersatzteil verbauen lassen und ein paar Euros sparen? Wir können euch nur empfehlen, das eingebundene Video in euren Entscheidungsprozess einfließen zu lassen.

Video vergleicht offizielles iPhone X Display mit inoffiziellem Ersatz-Displays

Rein optisch unterscheiden sich die offiziellen Ersatzteile nur unwesentlich von den inoffiziellen Displays. Beim zweiten Blick entdeckt man jedoch Unterschiede. So besitzen die nachgemachten Displays keine Anschlusskontakte, was sich negativ auf das Signal auswirken kann.

Misst man die Dicke des reinen Displays sowie die Dicke in Kombination mit dem iPhone X Gehäuse, so zeigt sich, dass das „Original“ einen Hauch dünner ist. Dies wird man im Alltag kaum merken. 

Beim Test von Face ID und Auto-Helligkeit zeigt sich, dass die Funktion der Auto-Helligkeit bei den inoffiziellen Displays nach er Installation deaktiviert ist. Beim Original-Ersatzteil funktioniert alles einwandfrei, da die Daten mit dem Original-Motherboard „verheiratet“ sind. Face ID funktionierte bei allen Displays problemlos.

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Bei dem ersten nachgemachten iPhone X Display funktionierte 3D Touch nur in Teilbereichen des Displays, beim zweiten inoffiziellen Display funktionierte 3D Touch überhaupt nicht. Die Farben bei den „Aftermarkets“ waren verzerrt, die Ausleuchtung unausgeglichen und zudem gab es eine Schattenbildung im Randbereich der Displays. Einen besonders gravierenden Unterscheid sah man bei der Farbe Schwarz.

Das Video ist sicherlich nicht repräsentativ, allerdings zeigt es auf, worin die Qualitätsunterschiede von OEM und Aftermarket-Displays liegen können.

Kategorie: iPhone

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1 Kommentare

  • Gast

    Ich Denke Samsung produziert auch die Ersatz-Displays.
    Apples Standart dürfte bei min. 97-98 % der Funktionstest sein.
    Also 3DTouch bis in die Ecken , Helligkeit , Hintergrundbeleuchtung
    und Pixelfehler.
    Der Rest ist dann Ausschuss und wird günstig weiterverkauft.
    Das dürfte dann von 1000 hergestellten Displays etwa 400
    für Apple und 300 mit ca. 75% Fehlerrate für Reparaturdienste
    und 200 für den Straßenmarkt und einer Fehlerquote unter 50% ,
    der Rest ist defekt und oder schrott.
    Da Oleds für Handys nur von Samsung hergestellt werden ist auch der Billigmarkt
    von Samsung bedient.

    02. Jun 2018 | 17:08 Uhr | Kommentieren

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