Gelungenes Konzept: iPad Pro mit Face ID, Dual Kamera und Glasrückseite

Ein iPad Pro ohne eine Home-Taste ist nur eine Frage der Zeit. Wer nicht mehr bis zur nächsten Generation warten möchte, könnte solange mit den Konzept-Bildern von Álvaro Pabesio vorlieb nehmen. Der Designer greift Apple vor und verpasst dem High-End iPad Face ID und verzichtet dementsprechend auf die Home-Taste.

iPad Pro ohne Home-Taste

Bei dem Konzept lässt sich Pabesio von dem iPhone X inspirieren, auf die bekannte Aussparung am oberen Rand verzichtet er jedoch. Insgesamt sollen mit dem neuen Design 15 Prozent mehr Bildschirmfläche möglich sein. So wäre bei den Abmessungen des aktuellen iPad 10,5 Zoll sogar ein 11,9 Zoll Display möglich.

Auch wenn der Designer auf die Notch verzichtet, so soll „Face ID 2.0“ eine deutlich verbesserte True-Depth Kamera bieten, die bis zu vier Gesichter registrieren kann. Weiterhin stellt sich Pabesio vor, dass der Abstand zur Kamera größer sein kann, als es beim iPhone X der Fall ist.

Wo der Designer gerade Apples Technik so schön ausreizt, bietet sich ein Upgrade der rückseitigen Kamera geradezu an. Diese soll die Spezifikationen des iPhone X erhalten und somit den Porträtmodus auf das iPad bringen. Apropos Rückseite: Der Rücken soll aus Glas bestehen, was durchaus schick aussieht und praktisch ist, wenn es an das drahtlose Aufladen geht.

iOS 12 mit „Floating“ Multi-Tasking

Da sich Pabesio bisher eher auf iOS-Designs spezialisiert hatte, darf ein kleiner Ausflug in das Betriebssystem des iPads nicht fehlen. So stellt sich der Designer ein interessantes Multitasking-Konzept vor, dass auf dem iPhone geöffnete Apps per Continuity-Funktion auf dem iPad startet.