Vor Kurzem hat Drake sein neues Doppel-Album „Scorpion“ veröffentlicht. Dieses ist unter anderem bei Apple Music verfügbar und hat dort direkt einen neuen Tages-Rekord aufgestellt. 170 Millionen Streams generierte das Album am ersten Tag.
Drake stellt neuen Tages-Rekord bei Apple Music auf
Drake hat seinen eigenen Tages-Rekord bei Apple Music geknackt. Sein fünftes Album, welches auf den Namen „Scorpion“ hört, hat in den ersten 24 Stunden mehr als 170 Millionen Streams generiert. Dies hat Apple gegenüber The Verge bestätigt.
Damit hat Scorpion seinen Vorgänger „More Life“ mehr oder weniger pulverisiert. Drake´s Vorgängerprojekt kann „nur“ auf 89,9 Millionen Streams in den ersten 24 Stunden blicken. Laut Apple hält Drake in den USA und weltweit den Tagesrekord. Scorpion auf Apple Music ist zum aktuellen Zeitpunkt erfolgreicher als bei allen anderen Streaming-Dienste. Auf Spotify generierte das Album 132 Millionen Streams in den ersten 24 Stunden.
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Im Vorfeld des Album-Release hatte Apple Music ordentlich die Werbetrommel für das fünfte Drake Album gerührt. So wurde unter anderem eine Webseite ins Leben gerufen, auf der man ein personalisiertes Album-Cover erstellen könnte und zudem hält Siri ein paar passende Antworten zum neuen Album und zu Drake parat. Aber auch Spotify hatte das Album entsprechend beworben.
Apple Music is working overtime for ???
This is what happens when you ask Siri what Drake’s nickname is pic.twitter.com/3fbRKvKAhA
— Micah Singleton (@MicahSingleton) 28. Juni 2018
Apple Music hat rund 120 Millionen weniger Nutzer als Spotify, von daher ist es umso beeindruckender, dass der Apple Streaming-Dienst mehr Streams generieren kann.
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Ich finde das nicht beeindruckend, sondern verdächtig. Wenn Apple Music so viel weniger Nutzer hat, dann stellt sich die Frage, warum sämtliche Streaming-Rekorde in letzter Zeit in Apple Music aufgestellt werden und nicht bei Spotify. Entweder haben die Nutzer der beiden Services einen total unterschiedlichen Musikgeschmack – was kaum wahrscheinlich ist – oder Spotify flunkert ganz gewaltig, was ihre *tatsächlichen* Nutzerzahlen betrifft.