Apple hat in China einen Deal mit dem staatlichem Mobilfunkanbieter China Telecom abgeschlossen, um die iCloud-Daten chinesischer Kunden auf dem zum Unternehmen gehörenden Cloud-Dienst Tianyi zu speichern.
China: iCloud-Daten jetzt bei staatlichem Anbieter gespeichert
Bereits im Januar dieses Jahres wurde bekannt, dass Apple die iCloud-Daten seiner chinesischen Nutzer nicht mehr in den USA, sondern lokal in China speichern wird. Diese Entscheidung seitens Apple kam nicht ganz freiwillig, sondern wurde durch gesetzliche Vorgaben gefördert. Um die iCloud-Dienste weiter anbieten zu können, war Apple gezwungen, einen Standort-Wechsel durchzuführen.
Wie TechCrunch berichtet, hat China Telecom nun bestätigt, dass der Wechsel stattgefunden hat. Der örtliche Apple Partner Guizhou-Cloud Big Data (GCBD) habe alle chinesischen iCloud Kundendaten auf die Tianyi-Server migriert. Auch Apple selbst, hat den Wechsel bestätigt.
Im vergangenen Jahr hatte Apple ein erstes chinesisches Rechenzentrum in Guizhou mit Unterstützung der lokalen Firma, Guizhou-Cloud Big Data Industry, eröffnet. Darüberhinaus hat Apple ein zweites chinesisches Rechenzentrum für China angekündigt. Auch hier wird GCBD vermutlich wieder involviert sein. GCBD werden kurze Verbindungen zur chinesischen Regierung nachgesagt.
Apple versichert weiterhin, dass man auch in China keine Hintertüren in die Systeme einbaut, damit Daten abgegriffen werden könne.
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