Apple untersucht wachsenden iTunes-Kreditkartenbetrug in Singapur

| 15:22 Uhr | 0 Kommentare

Wie ChannelNews Asia berichtet, geht Apple einem größeren Betrug nach. So mehren sich die Beschwerden von Kunden aus Singapur, die plötzlich hohe Abbuchungen über ihr iTunes-Konto bzw. App-Store-Konto feststellten. Derzeit ist noch nicht bekannt, wie die Betrüger an die Konten der Kunden gelangten.

Apple erstattet Schaden

Bis zu 7.000 Singapur-Dollar (knapp 4.400 Euro) sollen einigen Nutzer aus Singapur über ihr iTunes-Konto verloren haben. In einem Fall wurde mehrfach 112,03 Singapur-Dollar (70,11 Euro) abgebucht. Der Betrag wird über die im iTunes-Konto hinterlegte Zahlungsmethode eingezogen. Für welche Produkte aus dem Store sich die Betrüger entschieden haben, wird in dem Bericht nicht erwähnt. Oft werden in solchen Fällen In-App-Einkäufe in iOS-Spielen getätigt, die wiederum als virtuelle Währung genutzt werden können.

Apple Singapur hat nun versprochen, dass die Situation schnell geklärt wird. Den betroffenen Nutzern wird das abgebuchte Geld erstattet. Derzeit ist nicht bekannt, wie die Gauner an die Accounts der Kunden gelangen konnten. Oft stammen solche Daten aus Phishing-Aktionen. Bisher wurden die auffälligen Abbuchungen nur in Singapur gemeldet, wobei für Juli 58 Fälle vorliegen.

Kategorie: Apple

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