Apple versucht nun schon länger Entwickler von App-Abos zu überzeugen. So gab es beispielsweise im letzten Jahr ein geheimes Treffen in New York, bei dem das Unternehmen ausgewählten Entwicklern eine Monetarisierung per App-Abos schmackhaft machen wollte. Nun hat Apple ein Video für Entwickler veröffentlicht, das dieses Konzept erneut aufgreift.
Apple möchte Entwickler von App-Abos überzeugen
Apple hat auf seiner Entwicklerseite ein neues „Insights“-Video veröffentlicht, das die Vorteile der Nutzung von App Store Abonnements als Zahlungsmethode für Apps hervorheben soll. Das Video konzentriert sich auf die Entwickler hinter Elevate, Dropbox, Calm sowie Bumble und wie diese Apps „großartige Kundenerlebnisse schaffen, indem sie während des gesamten Abonnementzeitraums weiterhin einen Mehrwert bieten“. Hierbei kommen die Entwickler zu Wort und erklären, warum sie ihre Apps mit Abos finanzieren. Unter anderem erklärt Elevate-Entwickler Jesse Germinario:
„Der Wert für einen Benutzer besteht darin, dass er nicht nur diese eine Sache zu diesem einen Zeitpunkt kauft, sondern auch etwas, das sich weiterentwickelt.“
Die Botschaft des Videos ist eindeutig: Apple setzt auf „Software as a Service“. Wie das Unternehmen betont, ist es wichtig, dass Abonnements konstante Einnahmen für Entwickler darstellen, die oft Server und andere Backend-Prozesse warten müssen, um ihr Angebot zu betreiben. Hierbei sollen kostenlose Testphasen den Kunden einen Anreiz geben, das neue Modell zu testen.
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Apple ermutigt Entwickler App-Abos anzubieten, damit Apple noch mehr Geld machen kann.
Lieber sollte Apple eine vernünftige Möglichkeit anbieten, kostenpflichtige Updates für Apps anzubieten – oh Moment, die haben das bestimmt durchgerechnet und herausgefunden, dass man mit Abos auf lange Sicht deutlich mehr $ machet .
Aber alles im Interesse des Nutzers, was eine „geldgeiler Schwachmatenverein*“ ?
(*das sage ich als Apple Fan…)