Nachdem ein australischer Highschool-Schüler sich wiederholt in Apples Server gehackt hatte, konnte Apple und die australische Bundespolizei den damals 16-jährigen Jugendlichen anhand seines MacBooks aufspüren. Vor einem Gericht wurde der Täter nun zu einer Strafe von acht Monaten auf Bewährung verurteilt.
Ein fragwürdiges Fan-Projekt
90 Gigabyte an Daten hatte der verurteilte Jugendliche von Apples Servern unerlaubt heruntergeladen. Der Teenager benutzte VPNs und andere Tools, um eine Rückverfolgung zu vermeiden. Allerdings konnten Apple und die Behörden die Angriffe anhand der Seriennummer des verwendeten MacBooks zurückverfolgen. Apple versicherte, dass kein Zugriff auf Kundendaten erfolgte.
Das Motiv des Täters war dabei sehr überraschend. So erklärte der junge Mann, dass er ein großer Apple-Fan sei und hoffte, bei dem Unternehmen arbeiten zu können. Auf eine Arbeitsstelle bei Apple kann der Fan sich wohl keine Hoffnung mehr machen, dennoch kann der mittlerweile 19-Jährige froh sein noch glimpflich davon gekommen zu sein. So erklärte der zuständige Richter, dass das Vergehen zwar „ernst, langfristig und ausgeklügelt“ war, dennoch wäre in diesem Fall eine Bewährung auf acht Monate das angemessene Strafmaß. Zudem bleibt ihm eine registrierte Vorstrafe erspart. Möglicherweise hat es dem Richter auch gefallen, dass der junge Mann mittlerweile an einer Universität Kriminologie und Cybersicherheit studiert. (via The Age)
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Sagte ich doch dass das eine Bewerbung war. 😉 Hihi…