Als Apple im Jahr 2012 das iPhone 5 vorstellte und auf den Markt brachte, war der Aufschrei groß. Apple verzichtete auf den 30-Pin Anschluss und verbaute erstmals einen Lightning-Anschluss. Von jetzt auf gleich waren viele Zubehör-Artikel nicht mehr direkt kompatibel. Der Umweg führte über einen Lightning auf 30 Pin Adapter. Genau dieser wird nun aus dem Verkehr gezogen.
Lightning auf 30 Pin Adapter geht in Rente
Wie bereits erwähnt, hat Apple den Lightning auf 30 Pin Adapter im Jahr 2012 eingeführt, um „neue“ iPhone-Modelle mit „älterem“ Zubehör kompatibel zu machen. Hattet ihr beispielsweise eine Dockingstation (30 Pin) und wolltet diese mit dem iPhone 5 nutzen, so war ein Lightning auf 30 Pin Adapter zwingend erforderlich.
Zum damaligen Zeitpunkt war der Adapter in der Tat ein sehr beliebter Zubehör-Artikel, da viele Anwender ein neues iPhone 5 (oder neuer) kauften und dieses mit einem älteren Zubehör nutzen wollten.
Der Lightning-Anschluss ist deutlich dünner als der 30-Pin Anschluss. Dies ermöglicht Apple deutlich dünnere Geräte zu entwickeln und gleichzeitig den Platz im Gehäuseinneren für andere Komponenten zu nutzen. Neben dem iPhone 5 gehörten das iPad 4 sowie das erste iPad mini zu den ersten Geräten mit Lightning-Anschluss. Seitdem hat Apple alle iOS-Geräte mit diesem Anschluss vorgestellt.
Sechs Jahre nach der Einführung des Lightning auf 30 Pin Adapters gibt es für Apple keinen Grund mehr, den Adapter fortzuführen. Kürzlich tauchte das Gerücht auf, nachdem Apple beim kommenden iPad Pro 2018 auf USB-C anstatt Lightning setzen könnte. Ende dieses Monats könnte das Gerät auf den Markt kommen. (via Macrumors)
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