Nachdem sich die Aufregung rundum angebliche Spionage-Chips aus China mittlerweile gelegt hat, machte Tim Cook eine Überraschungsreise durch Shanghai. Obwohl fast keiner an den Spionage-Angriff gegen Apples Server glaubt, kann die Geschichte durchaus einen PR-Schaden verursacht haben. Auch die Beziehung zwischen Apple und China wurde von Bloombergs Behauptungen strapaziert, somit ist es mit Sicherheit keine schlechte Idee von Apples CEO eine kleine PR-Tour zu unternehmen.
Cook auf Tour
Wie immer versucht Tim Cook bei seinen Touren möglichst viele Besuche abzuarbeiten und so verwundert es auch nicht, dass Cook an einer Vielzahl von Orten gesichtet wurde. Unter anderem besuchte er den Shanghai Apple Store und nutzte bei der Gelegenheit seine Apple Watch, um die öffentlichen Verkehrsmittel in der Stadt zu bezahlen.
Cook besuchte auch ein Yoga-Studio, um zu sehen, wie die Mitglieder ihre Apple Watch für das Training nutzten. Bei seiner Durchreise fand er dann auch noch Zeit die Fotografen ChenMan und Bigshot zu ihren Fotos zu gratulieren, die sie mit dem iPhone XS aufgenommen hatten. Auch Cook hat sein iPhone XS genutzt, um ein paar Fotos zu schießen, die er anschließend auf seinem Weibo-Account veröffentlicht hatte.
Cook hat es nicht immer leicht, wenn es um China geht. Oft muss er den schmalen Grat zwischen der Pflege guter Beziehungen zu China und der Bewältigung von Kontroversen gehen. Zuletzt war beispielsweise die Umstellung auf die lokale Speicherung von iCloud-Daten für chinesische Benutzer ein heikles Thema. Letztendlich schafft er es jedoch immer recht gut seine Meinung zu Themen wie den Datenschutz zu äußern, ohne der chinesischen Regierung zu sehr auf die Füße zu treten.
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