Apple stellt MacBook Air mit Retina Display vor

| 15:57 Uhr | 6 Kommentare

Die vierte Keynote in diesem Jahr stand unter dem Motto: „There´s more in the making“. Kurzum: Apple hat noch ein paar Produkte für dieses Jahr im Köcher. Und diese können sich durchaus sehen lassen. Besonders das neue schlanke MacBook Air mit Retina Display sorgte für einen sehr positiven Eindruck.

MacBook Air mit Retina Display

Als Steve Jobs damals das MacBook Air aus einem Briefumschlag zog, war klar, dass sich die Laptop-Welt für immer verändern würde. Nun hat Apple die neuste Generation des flachen MacBooks vorgestellt, welches jetzt auch mit einem Retina Display aufwarten kann.

Das neue MacBook Air wird es in diversen Farben geben: In dem Vorstellungs-Trailer waren Rose-Gold, Silber und Spacegray zu sehen. Das Display bietet eine Diagonale von 13,3 Zoll und eine native Auflösung von 2560 x 1600 Pixeln bei 227 ppi. Die Ränder des Bildschirms wurden um 50 Prozent reduziert, um eine größere Bildfläche auf den verfügbaren Raum zu ermöglichen. Auch die Farbdarstellung wurde mit einem um 48 Prozent vergrößerten Farbraum verbessert. Weiterhin ist das neue MacBook Air nur noch 15,6 mm dick – 10 Prozent dünner als sein Vorgänger.

Touch ID, T2 und Thunderbolt-3/USB-C

Das neue MacBook Air kann nun auch mit Touch ID entsperrt werden, eine Touch Bar haben wir vergebens gesucht. Die FaceTime-HD-Kamera des MacBook Pro 2018 hat es jedoch in das neue Leichtgewicht (1,25 kg) geschafft, ebenso wie der T2-Chip des MacBook Pro. Der Chip kümmert sich um eine Vielzahl von Controller- und Sicherheitsaufgaben, wie zum Beispiel die Verschlüsselung der SSD.

Für die Tastatur nutzt Apple die von dem MacBook Pro bekannte Butterfly-2-Tasten, die auch eine Hintergrundbeleuchtung bieten. Eine sehr willkommene Neuerung ist das um 20 Prozent vergrößerte Force-Touch-Trackpad. Auch bei den Lautsprechern besserte Apple nach und konnte die Lautstärke um 25 Prozent erhöhen, wobei die Bassleistung verdoppelt werden konnte. Weiterhin sind in dem Macbook Air drei Mikrofone verbaut. Interessant sind die zwei Thunderbolt-3/USB-C-Anschlüsse an der Seite des Gerätes, die sogar den Einsatz von eGPUs erlauben.

CPU und GPU

Als CPU kommt die 8. Generation des Intel-Core i5 Dual-Core (1,6 GHz) mit 4 MB L3 Cache zum Einsatz. Die Chipsatz-Grafik unterstützt ein externes 5K-Display. Aufgestockt hat Apple die RAM-Möglichkeiten, hier sind nun 16 GB RAM möglich. Auch bei der Batterielaufzeit hat sich Apple verbessert: 12 Stunden drahtloses Surfen oder 13 Stunden Video sollen möglich sein

Verfügbarkeit und Preis

Das neue MacBook Air kann ab heute vorbestellt werden und startet bei 1.349 Euro und bringt einen 1,6 Ghz Core i5-Prozessor (Turbo-Modus 3,6 Ghz) sowie eine 128 GB SSD mit. Ausgeliefert wird das neue Gerät ab dem 7. November.

Kategorie: Mac

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6 Kommentare

  • Instinct23

    Was passiert nun mit dem Macbook 12 Zoll?
    Also das normale Macbook
    Wozu existiert es überhaupt noch?

    30. Okt 2018 | 16:35 Uhr | Kommentieren
    • MrUNIMOG

      Ist bedeutend dünner, kompakter und vor allem noch leichter. Dazu bei gleicher Speichergröße noch 100 € günstiger.
      Aber erneuert wird es sicherlich auch in nächster Zeit.

      31. Okt 2018 | 1:19 Uhr | Kommentieren
    • Jay

      Das bekommt bei Zeiten auch ein Update.
      Es ist mit circa 300gr bedeutend leichter, hat ein helleres Display, ist lautlos und nur 3% leistungstechnisch hinter dem Air und hat gleich die 256GB Flashspeicher.

      Die Frage sollte eher lauten, in wie fern sich das Air nun zwischen Pro und Macbook positionieren soll?

      Anreiz sind TouchID und Möglichkeit eine teure eGPU anzuschliessen was die ganzen Hipster Blogger und Wannabes eh nicht machen werden…
      Und bei sinnvoller Konfi kostet es knapp 2000€, da greif ich gleich zum Pro, ganz ehrlich.
      Schönes Update aber mehr auch nicht.

      31. Dez 2018 | 13:04 Uhr | Kommentieren
  • S1

    Das Teil ist der Wahnsinn! Sowas suchte ich schon vor zehn Jahren! Ohne Lüfter, Retina, 13,3″, nur zwei Anschlüsse, ohne duseliger Touch Bar aber mit Touch ID. Schöne Keilform… Das Teil ist der reine hammer! Leider, leider 3.000 EUR

    30. Okt 2018 | 17:32 Uhr | Kommentieren
    • Hans

      Meine Version würde 2089 € kosten. Wobei die Grafikleistung sicher nicht so dolle ist. Eine passiv gekühlte Grafikkarte wäre besser gewesen.

      30. Okt 2018 | 20:08 Uhr | Kommentieren
    • Adam

      3000 hat mein Topline MBP 15″ gekostet.

      31. Okt 2018 | 1:19 Uhr | Kommentieren

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