Trump droht mit Strafzöllen auf iPhones und MacBooks

| 14:45 Uhr | 4 Kommentare

Während Apple den anhaltenden Handelsstreitigkeiten zwischen China und den Vereinigten Staaten bisher weitgehend entkommen ist, hat US-Präsident Donald Trump nun gegenüber dem Wall Street Journal die Idee geäußert, Zölle auf iPhones und MacBooks, die aus China importiert werden, zu erheben. In diesem Fall wären Strafzölle in Höhe von 10 Prozent denkbar.

Strafzölle für iPhones und MacBooks möglich

Wie Trump erneut bestätigt, ist er fest entschlossen die Zölle auf chinesische Waren im Wert von etwa 200 Milliarden US-Dollar von 10 auf 25 Prozent zu erhöhen. Zusätzlich spielt Trump mit der Idee, dass er Zölle auf Importe anwenden wird, die derzeit nicht zollpflichtig sind. Darunter würde auch das iPhone und MacBook fallen.

In der Vergangenheit hieß es noch, dass die Regierung Produkte wie das iPhone und MacBook verschonen würde, da sich die Trump-Administration Sorgen um die Reaktion der Verbraucher machen würde. Laut Trump würden jedoch „die Menschen das sehr leicht ertragen“, wenn er 10 Prozent Zölle auf diese Produkte anwendet. Schließlich rät Trump Unternehmen, die Zölle vermeiden wollen, „Fabriken in den Vereinigten Staaten zu bauen und das Produkt hier herzustellen“.

Trump wird sich Ende dieser Woche mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping treffen, wobei das Hauptthema des Treffens die Zölle sein sollen. Trump gibt jedoch bereits im Vorfeld zu verstehen, dass „der einzige Deal“, den er akzeptieren würde, einer sei, bei dem China „sein Land für den Wettbewerb mit den Vereinigten Staaten öffnet“.

Kategorie: Apple

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4 Kommentare

  • Gast

    So ein Vollpfosten….

    27. Nov 2018 | 16:47 Uhr | Kommentieren
  • Eselfleisch

    Gibt genug College Studenten die so ihre Kredite abbezahlen könnten, drückt zwar a bissal die Marge von Apple, aber die können ohnehin einen Geldspeicher in Größe der Empire State Buildings bauen. Ein wenig mehr Solidarität hat niemanden geschadet. Ich zähle die 10% Aufschlag gerne, wenn die Jobs von Fernost nach Amerika gehen.

    27. Nov 2018 | 17:12 Uhr | Kommentieren
    • Gast

      Das glaubst du wirklich ?
      Es gibt in Amerika keine Fachkräfte die ein Handy zusammen bauen
      können. Jedenfalls nicht im Moment.
      Ich glaube das die 10% auf Apple und 25% auf Samsung , Huawei
      Oppo und den Rest der Welt , Apple in den USA auf Platz 1
      befördern werden und genau das sreckt hinter dem Deal.

      27. Nov 2018 | 19:42 Uhr | Kommentieren
  • Eselfleisch

    Das womöglich auch, wäre aber ein ausgeklügelter Schachzug, ganz entgegen der Definition eines Vollpfostens.

    Wogegen ja AT&T von den Steuervergünstigungen nach dem Wahlsieg Jobs in USA versprochen und nun jeden 3ten Arbeitsplatz ins Ausland verlagert hat.

    28. Nov 2018 | 12:32 Uhr | Kommentieren

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