Barrierefreiheit: Wie das iPad mit FaceTime Menschen helfen kann

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Das iPhone und iPad bieten Nutzern mit Beschwerden und Beeinträchtigungen viele Möglichkeiten das Leben etwas einfacher zu gestalten. Zuletzt hatten wir uns erst den Alltag des blinden Surfers Scott Leason angeschaut, der dank den iOS-Bedienungshilfen täglich surfen geht. In einigen Fällen helfen auch die grundlegenden Funktionen einer App Barrieren zu meistern, wie ein auf Post-Journal veröffentlichter Erfahrungsbericht beweist.

Barrierefreiheit mit dem iPad

Greg ist 41 Jahre alt und leidet unter dem Down-Syndrom. Hierbei handelt es sich um eine angeborene Kombination verschiedener, geistiger Behinderungen und körperlichen Fehlbildungen. Wie Gregs Vater erklärt, lebt sein Sohn getrennt von seiner Familie in einem betreuten Gruppenhaus. Ein Großteil des Kontakts fand früher über das Telefon statt. Während Familienmitglieder ihn regelmäßig anrufen konnten, war es Greg nicht möglich Anrufe selbstständig zu tätigen und benötigte die Hilfe eines Gruppenmitarbeiters.

Im Oktober kaufte die Familie Greg ein iPad als Geburtstagsgeschenk, was einen „großen Unterschied“ machen sollte, wie Gregs Vater sich erinnert. So wurden auf dem iPad alle Familienmitglieder mit einem Foto als Kontakt gespeichert. Dies ermöglichte es Greg einen Video-Anruf mit FaceTime zu starten, ohne sich Namen oder Nummern merken zu müssen. Bisher hat er zwar noch Schwierigkeiten direkt die gewünschte Person zu finden, so dass er sich häufig bei seiner ganzen Familie meldet. Dennoch ist er dank der Technologie in der Lage, selbstständig anzurufen, was sein Selbstbewusstsein deutlich gestärkt hat.

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