Spotify verzeichnet 96 Millionen Premium-Abonnenten – 207 Millionen aktive Nutzer

| 19:10 Uhr | 0 Kommentare

Spotify teilte heute seinen Ergebnisbericht für das vierte Quartal 2018 mit, der ein Wachstum bei den Premium-Abonnenten in Höhe von 36 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal ausweist. Konkret konnte Spotify zum Jahresende 2018 weltweit 96 Millionen zahlende Abonnenten verbuchen. Apple Music kann im Vergleich auf 50 Millionen zahlende Abonnenten zurückblicken.

Spotify ist weiter auf Erfolgskurs

Insgesamt ist Spotify auf 207 Millionen aktive Nutzer pro Monat angewachsen (inklusive werbefinanzierte Hörer), was einem Wachstum von 29 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Laut Spotify gab es einige Faktoren, die die Nutzerzahlen im Jahr 2018 erhöhten. Darunter eine Aktion, bei der Inhaber eines Familien-Abonnements in den USA einen kostenlosen Google Home Mini erhielten. Auch das beliebte Feature „Spotify Wrapped“ soll zum Jahresabschluss eine besonders hohe Aufmerksamkeit genossen haben und bei der Gelegenheit für einen Schwung neuer Abonnenten gesorgt haben. So erklärt Spotify:

„Im Dezember starteten wir auch unsere jährliche Wrapped Holiday Markenkampagne, bei der bestehende Nutzer Statistiken über ihre Hörgewohnheiten des ganzen Jahres einsehen konnten. Die Kampagne verzeichnete mit 28 Millionen Nutzern den höchsten Traffic aller Zeiten auf der Wrapped Seite […] (gegenüber 20 Millionen im Vorjahr).

Die Kampagne wurde weltweit auf Twitter zum Trendthema Nr. 1 und generierte über 5 Milliarden Streams der Playlist „Your Top Songs 2018“, die somit die am schnellsten wachsende personalisierte Playlist in der Spotify-Geschichte wurde.“

Dank all dieser Faktoren hatte Spotify im vierten Quartal 2018 wichtige Meilensteine zu verzeichnen: Das operative Ergebnis, der Reingewinn und der operative Cash Flow wurden als positiv ausgewiesen, was eine Premiere in der Geschichte von Spotify war. Das Unternehmen teilte mit, dass die Betriebsaufwendungen in Höhe von 305 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahresquartal um 17 Prozent gesunken sind, was zu einem operativen Gewinn von 94 Millionen Euro führte.

Podcasts

Spotify gab auch bekannt, dass man mit Gimlet und Anchor zwei Podcast-Dienstleister übernommen hat, die in Zukunft unter anderem die Kuration der Podcast-Sektion verbessern sollen. Spotify CEO Daniel Ek erklärte in dem Zusammenhang:

„Diese Akquisitionen werden unseren Weg zur weltweit führenden Audio-Plattform erheblich beschleunigen und Nutzern auf der ganzen Welt Zugang zu den besten Podcast-Inhalten verschaffen sowie die Qualität der Hörerlebnisse verbessern und gleichzeitig die Marke Spotify stärken.“

Spotify kündigte erstmals im Juli 2017 den Einstieg in das Podcast-Geschäft an. Seitdem haben immer mehr Podcasts den Weg in den Spotify-Katalog gefunden.

Kategorie: Allgemein

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