„The (R)evolution of Steve Jobs“: Oper behandelt Jobs’ Lebenswerk und gewinnt einen Grammy

Bei der 61. Grammy-Verleihung in Los Angeles wurden am vergangenen Sonntag musikalische Bestleistungen in insgesamt 84 Kategorien gekürt. Ein Grammy-Gewinner, der an dem Abend etwas unter dem Radar flog, war „The (R)evolution of Steve Jobs“. Die Oper basiert auf dem Leben von Steve Jobs und wurde mit dem Grammy für die beste Opernaufnahme ausgezeichnet.

„The (R)evolution of Steve Jobs“

„The (R)evolution of Steve Jobs“ wurde von Mason Bates komponiert und vom Sante Fe Opera Orchestra aufgenommen. Die Oper findet in einem einzigen Akt statt, springt aber zeitlich umher und widmet sich Meilensteinen wie die Gründung von Apple und die Einführung des iPhone, vermischt mit persönlichen Ereignissen und Jobs‘ Interesse am Zen-Buddhismus.

Zu den Mitbewerbern, die in der Kategorie ebenfalls nominiert waren, gehörten eine Aufnahme von Richard Strauss‘ „Der Rosenkavalier“ mit Renee Fleming und eine BBC-Produktion von John Adams‘ „Doctor Atomic“ über den Test des ersten nuklearen Sprengkopfes im Jahr 1945.

Apple hat sich zu der Verleihung nicht geäußert. Vermutlich weil das Unternehmen nicht direkt an der Produktion beteiligt war und das Stück teilweise recht kritisch mit Steve Jobs Entscheidungen umgeht. So behandelt die Oper auch Sorgerechtsstreitigkeiten und rigorose Geschäftsentscheidungen, die Apple nicht gerne in der Öffentlichkeit behandelt sieht. Ansonsten soll sich das Werk auch vielen Momenten widmen, die den Intellekt und die Zielstrebigkeit von Apples ehemaligen CEO hervorheben. (via AppleInsider)

The (R) Evolution of Steve Jobs

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