Der sogenannte „Gender Pay Gap“ beschreibt den prozentualen Unterschied zwischen dem durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von angestellten Männern und Frauen. Laut den letzten Studien liegt diese Lohnlücke bei 21 Prozent, zu Gunsten der Männer. Nun hat sich Apple dazu entschieden, einer kalifornischen Initiative, die sich gegen geschlechtsspezifische Lohngefälle einsetzt, beizutreten.
Kampagne für Lohngleichheit
In Kalifornien wurde am Montag eine neue Initiative gestartet, die für einen gerechteren Lohn eintritt. Im Rahmen der Kampagne werden Unternehmen freiwillig eine jährliche geschlechtsspezifische Gehaltsanalyse durchführen, Einstellungs- und Beförderungsverfahren überprüfen und bewährte Praktiken fördern, um die Lohngleichheit für ihre Mitarbeiter sicherzustellen. Wie die Leiterin der Kampagne, Jennifer Siebel Newsom, per Pressemitteilung bekanntgegeben hat, gehört nun auch Apple zu diesen Unternehmen.
Die Partnerschaft steht im Einklang mit Apples Auffassung von der Unternehmensverantwortung. Seit 2014 veröffentlicht Apple im Rahmen der jährlichen „Diversity Reports“ Informationen zu den Diversitätszahlen des Unternehmens. Hierbei werden „in der Technologie-Branche unterrepräsentierte Gruppen“ näher beleuchtet. So erfahren wir beispielsweise, dass die Frauenquote bei Apple seit 2014 um zwei Prozent gestiegen ist, was 37.000 weibliche Mitarbeiter entspricht.
Neben Apple haben sich auch weitere große Unternehmen entschieden das Projekt zu unterstützen. Mit dabei sind unter anderem:
- irbnb
- AT&T Communications Inc.
- Autodesk
- Branch Metrics
- Gusto
- Ike Robotics
- Medallia Inc.
- Salesforce
- Shutterfly Inc.
- Square
- SunRun
- Zynga
0 Kommentare