Apple hat angeboten, 9,7 Millionen US-Dollar für Transportinitiativen in seiner Heimatstadt Cupertino zu investieren. Wie The Mercury News berichtet, ist Apples Finanzierung für fünf Verkehrsprojekte vorgesehen, die insbesondere Radfahrer und Fußgänger zugutekommen sollen.
Verkehrsprojekte anstatt „Head-Tax“
Apples Angebot von 9,7 Millionen US-Dollar an Finanzmitteln folgt einem Vorschlag von Cupertino, der die Gewerbesteuer der Stadt von der Basisfläche auf die Gesamtzahl der Mitarbeiter ändern würde.
Das neue System, das als „Head-Tax“ bezeichnet wird, hätte der Stadt Cupertino jährlich 10 Millionen US-Dollar eingebracht, von denen ein Großteil von Apple stammen würde. Apple äußerte sich im vergangenen Jahr gegen den Leitantrag zur Besteuerung und argumentierte, dass der Konzern hart daran gearbeitet habe, den Verkehr und die Verkehrsüberlastung in Cupertino zu verbessern.
Apples Finanzspritze für Transportinitiativen hat bei den Stadtratsmitgliedern gemischte Reaktionen hervorgerufen. Vizebürgermeisterin Liang Chao erklärte, dass das Angebot im Vergleich zur geplanten Hauptsteuergesetzgebung enttäuschend wäre. Letztendlich wurde die Entscheidung auf 2020 verschoben, um den Stadtverantwortlichen und Apple die Möglichkeit zu geben, eine weitere Einigung zu erzielen, die sich möglicherweise zusätzlich der Finanzierung eines Shuttle-Projekts für den Nahverkehr widmet.
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