iMac 5K: Mit 8 Kernen und Radeon Pro Vega 48 zu neuen Höchstleistungen [Video]

| 18:45 Uhr | 0 Kommentare

Apple überraschte uns im März mit einem Refresh der 4K und 5K iMac-Modelle. Dabei versprach das Unternehmen eine starke Leistungsverbesserung, was erste Benchmark-Tests bereits bestätigt haben. Nun hat sich MacRumors den neuen 27 Zoll iMac 5K vorgenommen und betrachtet das Paket aus einer eher praktischen Sicht, anstatt nur die Zahlen sprechen zu lassen.

Bekanntes Design und ausreichend Anschlüsse

MacRumors hat sich den neuen 27 Zoll 5K iMac mit 16 GB RAM, einer 512 GB SSD, Radeon Pro Vega 48 sowie dem High-End 3,6 GHz 8-Core i9 Prozessor vorgenommen und kommt bei der Gelegenheit zu einem sehr positiven Ergebnis.

Die 2019er iMacs verfügen weiterhin über das bekannte Design: ein schlankes Display, einen Aluminiumständer und der Aluminiumrand an der Unterseite der Maschine. Einzig der immer noch relativ breite schwarze Rahmen passt nicht so ganz in das schlanke Design.

Beide iMac-Größen verfügen über zwei Thunderbolt 3 USB-C-Anschlüsse, vier USB-A-Anschlüsse, einen SD-Kartensteckplatz, einen Kopfhörer-Anschluss und einen Ethernet-Anschluss. Es wird ein 5K-Display oder zwei 4K-Displays unterstützt. Beim 27 Zoll Modell ist der RAM durch einen Steckplatz auf der Rückseite des Geräts vom Benutzer aufrüstbar.

Hohe Rechenleistung als Verkaufsargument

Der getestete 27 Zoll 5K iMac verwendet einen 3,6 GHz 8-Core i9 Prozessor, der die Maschine (im Vergleich zu seinen Vorgängern) deutlich beschleunigt. In Kombination mit 16 GB RAM und der Radeon Pro Vega 48 Grafikkarte ist das Gerät für Kreative und Profis, die viel Rechen- und Grafikleistung benötigen, eine sehr gute Lösung. Für Videobearbeitung, intensive Fotobearbeitung, 3D-Modellierung und andere Aufgaben ist diese Maschine wie gemacht.

Wie der Test bestätigt, verbessert sich der neue iMac im Vergleich zum letzten 2017er Modell in der Multi-Core-Leistung um bis zu 66 Prozent. Im Single-Core-Betrieb hält sich der Leistungszuwachs mit 6 bis 11 Prozent jedoch in Grenzen. Von einer Drosselung, die aufgrund einer mangelhaften Kühlung auftreten könnte, ist nichts zu bemerken.

Ob sich das Upgrade auf den iMac 2019 lohnt, hängt von der aktuell genutzten Maschine ab. Wer ein älteres Modell (vor 2017) verwendet, erhält mit den Geschwindigkeitsverbesserungen ein klares Kaufargument. Steht bereits ein iMac 2017 auf dem Schreibtisch, ist die Verbesserung auf dem Papier zwar auch deutlich. In der Praxis macht sich dies jedoch nur bei rechenintensiven Anwendungen bemerkbar. Da sich die Neuerungen ansonsten in Grenzen halten, lohnt sich ein Upgrade des 2017er iMac nur in diesem Anwendungsgebiet.

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Kategorie: Mac

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