Wir sind es ja gewohnt, dass Apple regelmäßig verklagt wird – Patentstreitigkeiten, Markenrechte oder auch die Unzufriedenheit eines Kunden sind hier die häufigsten Probleme, mit denen sich Apple vor Gericht auseinandersetzen muss. Wie Engadget berichtet, erhalten Apples Anwälte nun eine Abwechslung. So verklagte ein 18-Jähriger Student das Unternehmen, da er unrechtmäßig verhaftet wurde. Verantwortlich macht er dabei eine fehlerhafte Gesichtserkennungssoftware, die Apple angeblich in seinen Stores einsetzt.
Festnahme durch Gesichtserkennung
Im Sommer 2018 kam es in mehreren Apple Stores in Boston, New Jersey, Delaware und Manhattan zu Diebstählen im Wert von 1200 US-Dollar. Ende November wurde Ousmane Bah, ein Student aus New York, der Tat beschuldigt. Wie sich später herausstellte, war er jedoch unschuldig. Da er fälschlicherweise verdächtigt wurde, will Bah nun einen Schadensersatz für seine „traumatische“ Erfahrung – und zwar von Apple.
Bah behautet, dass die Verhaftung nicht erfolgt wäre, wenn Apples Sicherheitssystem ordnungsgemäß gearbeitet hätte. So sei klar erkennbar, dass er nicht die Person auf dem Material der Überwachungskameras sei. Laut der Klage ist Bah überzeugt, dass sich ein Fehler in Apples Gesichtserkennungssystem der Apple Stores eingeschlichen hat und somit verklagt der „Geschädigte“ nun Apple auf 1 Milliarde US-Dollar. Kurios ist hierbei jedoch, dass der iPhone-Hersteller laut eigenen Angaben gar keine Gesichtserkennung in seinen Geschäften einsetzt.
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Erstens …keine Gesichtserkennung ,
zweitens hat die Polizei den Fehler gemacht und nicht Apple.
Driitens kann Apple nichts dafür das der Vogel zufällige Ähnlichkeiten
mit dem echten Täter hat.
Pech halt.
Für die Geldgier sollte man ihm schon auf die Finger hauen.