Seit Spotify an der Börse ist, erhalten wir regelmäßig Quartalszahlen und somit auch Nutzerzahlen des Unternehmen. Am heutigen Tag hat der Musik-Streaming-Dienst frische Zahlen bekannt gegeben. So blickt das Unternehmen mittlerweile auf über 100 Millionen zahlende Premium-Kunden.
Spotify: 100 Millionen zahlende Abonnenten
Spotify hat am heutigen Tag offiziell bestätigt, dass das Unternehmen mittlerweile auf 100 Millionen Premium-Kunden blickt. Premium-Kunden sind Kunden, die den Musik-Streaming-Dienst zu einem monatlichen Pauschalpreis abonniert haben. Das Einzelabo kostet knapp 10 Euro. Das Familien-Abo mit bis zu 5 Familienmitglieder kostet knapp 15 Euro.
Im Jahresvergleich zwischen Q1/2018 und Q1/2019 konnte Spotify um beachtliche 32 Prozent wachsen. Allerdings zeigt sich, dass sich das Wachstum mittlerweile abschwächt. So gab Spotify vor drei Monaten zu verstehen, dass man auf 96 Millionen Premium-Abonnenten blickt. Somit wuchs man um 4 Millionen (1,33 Millionen pro Monat) zahlende Nutzer. Vor sechs Monate verkündete man 87 Millionen Premium-Abonnenten. Somit wuchs Spotify in dem Quartal zuvor noch um 9 Millionen zahlende Kunden (3 Millionen pro Monat).
Betrachtet man die monatlich aktiven Nutzer, so kann Spotify mittlerweile 217 Millionen verbuchen, Dies stellt im Jahresvergleich eine Steigerung um 26 Prozent dar. Auf den ersten und zweiten Blick sind das beachtliche Zahlen. Unterm Strich schreibt Spotify allerdings nach wie vor Verluste. So verbuchte das Unternehmen im abgelaufenen Quartal 47 Millionen Dollar Verlust. Im Q4/2018 waren es 94 Millionen Dollar Verlust und vor einem Jahr im Q1/2018 waren es 41 Millionen Dollar Miese.
Zahlende Kunden sorgten im letzten Quartal für einen Umsatz von 1,385 Milliarden Dollar. Das werbefinanzierte Spotify Free brachte einen Umsatz von nur 126 Millionen Dollar. Betrachtet man die weltweiten Nutzerzahlen so ist Spotify die klare Nummer 1. Apple Music verbuchte zuletzt im Dezember 50 Millionen zahlende Nutzer. In den USA blick Apple Music allerdings auf mehr „Premium“-Kunden als Spotify.
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