Anki stellt den Geschäftsbetrieb ein

| 17:04 Uhr | 0 Kommentare

Wie Recode berichtet, schließt der Hersteller von Anki Overdrive und den Roboter Cozmo seine Pforten. So hat Boris Sofman, Chef von Anki, seinen rund 200 Mitarbeitern mitgeteilt, dass Anki den Geschäftsbetrieb einstellen muss. Für die Mitarbeiter gibt es noch eine Abfindung, dann wird das Unternehmen voraussichtlich endgültig geschlossen.

Finanzierungsrunde gescheitert

Im Herbst 2017 konnte sich Anki noch mit einem Umsatz von 100 Millionen US-Dollar schmücken. 2018 konnte das Unternehmen diese Zahl sogar überbieten. Ein geplanter „bedeutender finanzieller Deal“ kam jedoch nicht zustande, weswegen man nun die Konsequenzen ziehen muss. So erklärte ein Sprecher des Unternehmens:

„Trotz unserer bisherigen Erfolge haben wir alle finanziellen Möglichkeiten genutzt, um unsere zukünftige Produktentwicklung zu finanzieren und unsere Plattformen auszubauen. Ein bedeutender finanzieller Deal in einem späten Stadium ist mit einem strategischen Investor fehlgeschlagen und wir konnten keine Einigung erzielen. Wir tun unser Bestes, um uns um jeden einzelnen Mitarbeiter und seine Familien zu kümmern und unser Management-Team prüft weiterhin alle verfügbaren Optionen.“

Es ist wirklich schade, dass wir in Zukunft keine neuen Anki Overdrive Rennstrecken oder einen Nachfolger zum niedlichen Roboter Cozmo erhalten werden. Die Technik war weitaus mehr als nur Spielzeug. So erklärte Sofman bereits des Öfteren, dass sich Anki als Roboter- und KI-Unternehmen ansieht, was es zweifelsohne auch war.

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Kategorie: Apple

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