Bericht: Wie Apple mit dem iPhone die iPad- und Apple TV-Verkaufszahlen antreibt

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Ein neuer Bericht von CNBC beschreibt, wie Apple Drittanbieter dazu bringt, mehr von seinen Produkten zu verkaufen, teilweise zu subventionierten Preisen. Im Falle von Comcast und Charter soll Apple die Hebelwirkung aus Geschäften mit den Mobilfunkabteilungen der Unternehmen genutzt haben, um einen bestimmten Umsatz mit dem iPad und dem Apple TV zu erzielen.

Das iPhone beflügelt das iPad und Apple TV

Sowohl Comcast als auch Charter verfügen über Mobilfunkdienste im Rahmen einer Vereinbarung mit Verizon. Comcast vertreibt Xfinity Mobile mit rund 1,5 Millionen Abonnenten, während Charter mit Spectrum Mobile rund 300.000 Abonnenten vorweisen kann. Als Teil einer Vereinbarung mit Apple, die es den Kabelunternehmen ermöglicht, iPhones für ihre jeweiligen Mobilfunkdienste zu verkaufen, hat Apple verlangt, dass sie auch eine große Anzahl anderer Geräte verkaufen – das behautet zumindest CNBC.

Spezifische Bedingungen der beiden Deals sind nicht bekannt. Die nicht näher genannten Quellen geben jedoch an, dass Comcast verpflichtet ist, eine bestimmte Anzahl von iPads zu verkaufen, die zu einem subventionierten Verkaufspreis angeboten werden. Comcast bietet das iPad der 6. Generation beispielsweise für 422,99 US-Dollar an, anstatt dem regulären Preis in Höhe von 459 US-Dollar.

Charters Vereinbarung bezieht sich auf das Apple TV, das als Alternative zu einer traditionellen Set-Top-Box angeboten wird. Hier erhalten Kabel-TV-Kunden das Apple TV zu der gleichen Monatsgebühr (7,50 US-Dollar), die auch die eingeschränktere Charter-Set-Top-Box kosten würde. Nach 24 Monaten gehört dem Kunden das Apple TV. Die Charter-Box müssten die Kunden nach der Vertragslaufzeit jedoch zurückgeben, was das Apple-Angebot zur deutlich besseren Option macht. Wie zwei Insider bestätigen, ist Charter mit diesem Deal zum größten Drittanbieter des Apple TVs geworden.

Kategorie: Apple

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