Apple Watch: Patent-Sammlung zeigt „Wrist ID“ und selbststraffende Armbänder

| 8:44 Uhr | 0 Kommentare

Apple hat bereits mit Touch ID und Face ID biometrische Verfahren erfolgreich für die Authentifizierung eingesetzt. Ein von Patently Apple entdecktes Patent zeigt uns nun womöglich die nächste Methode, die Apple für die Erkennung eines Nutzers einführen wird. So könnte uns die Apple Watch mit „Wrist ID“ anhand eines Handgelenkabdrucks erkennen. Zwei weitere Patent-Ideen beschreiben ein selbststraffendes Armband und ein Band, das Health-Daten anzeigen kann.

Wrist ID

Die Apple Watch bietet bereits eine Vielzahl von Sensoren und es sieht nicht danach aus, dass Apple in nächster Zeit aufhört neue zu entwickeln. Diese Vielfalt muss nicht zwangsläufig exklusiv für die Überwachung von Gesundheitsdaten genutzt werden, sondern könnte auch dem Komfort dienen. So beschreibt ein neues Apple-Patent ein System, das eine Art Handgelenkabdruck machen kann.

Die Technologie würde mit Hilfe eines infrarotbasierten Sensors die Hautstruktur und Eigenschaften wie den Haarwuchs am Handgelenk erfassen, um eine Erkennung des Nutzers durchzuführen. Das würde uns bei der Apple Watch die Eingabe des PIN-Codes bzw. das Entsperren via iPhone ersparen.

Perfekter Halt dank automatischer Anpassung

Das nächste Patent beschreibt ein Armband, das sich selber zuziehen kann. Wie Apple in der Patentschrift erklärt, kann ein konventionelles Armband bei dem Träger ein Unbehagen verursachen, wenn das Armband nicht richtig passt.

Uhrenhersteller haben sich schon so einiges einfallen lassen, um den Tragekomfort einer Uhr zu verbessern. Apples Patent geht jedoch weit über einen Magnet- oder Faltschließer hinaus. So soll sich das Armband selbstständig in der Enge anpassen. Je nach Situation stellt sich das Armband enger oder weiter. Besonders bei sportlichen Aktivitäten soll dies praktisch sein. Je stärker die Bewegung, desto straffer wird das Armband. Hierfür sollen Sensoren die aktuelle Beanspruchung messen und die benötigte Passgenauigkeit ermitteln. Alternativ soll der Nutzer auch manuell die Enge des Armbandes anpassen können.

Health-Daten auf dem Armband

Ein weiteres Patent zeigt die Möglichkeit, visuelle Indikatoren in das Band einzubinden, um Dinge wie die Verfolgung des Trainingsziels oder die Anzeige der erkannten Aktivität darzustellen. Die Anzeige soll so beschaffen sein, dass andere Menschen in der Nähe die Informationen nur schlecht erkennen können. Interessant wäre auch die Möglichkeit, eingegangene Nachrichten oder den Ablauf eines Timers anzuzeigen.

Kategorie: Apple

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