Tim Cook spricht über den Erfolg von Trade-In-Angeboten und umweltfreundliches Zubehör

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Apple bietet Trade-In-Programme für verschiedene Produkte an. Wie Tim Cook gegenüber GQ berichtet, wird das Angebot sehr gut von den Kunden angenommen. Weiterhin erklärt er, wie man Dritthersteller davon überzeugen könnte, umweltfreundlicher zu produzieren.

Trade-In-Akzeptanz nimmt zu

Seit letztem Jahr setzt Apple verstärkt auf Trade-in Angebote für seine Produkte. Hierbei können Kunden beispielsweise ihr altes iPhone in Zahlung geben, um ein aktuelles Modell zu einem vergünstigten Preis zu erhalten. Apple hatte das Programm in den letzten Monaten verstärkt beworben und auch die Angebote attraktiver gemacht. Wie Tim Cook feststellt, ist das Projekt mittlerweile ein voller Erfolg.

„In diesem Jahr haben wir wirklich die Messlatte höher gelegt, um den Verbraucher dazu zu bringen, über einen Trade-In nachzudenken. […] Mittlerweile sind es bis zu einem Drittel und mehr der Leute, die in die Stores kommen und ihre Geräte eintauschen wollen.“

Ein nachhaltiges Zubehör

Apple hat bekanntlich seine Umweltauswirkungen im Laufe der Jahre zu einem Schwerpunktthema gemacht und hierbei nicht nur die Nutzung von 100 Prozent erneuerbarer Energie im Unternehmen erreicht, sondern auch die Nutzung von nachhaltigen Materialien für seine Produkte intensiviert. Auf die Frage, ob Apple Zubehörhersteller dazu bewegen könnte, umweltfreundlicher zu produzieren, hat Apples CEO auch gleich einen Plan parat.

So denkt das Unternehmen derzeit mit seinen Partnern darüber nach, eine Umwelt-Plakette für Apple-zertifiziertes Zubehör einzuführen. Apple hat zwar keinen Einfluss auf die Produktion der Produkte, eine Auszeichnung würde dem Kunden jedoch signalisieren, dass ein Produkt einen gewissen Umwelt-Standard erfüllt. Das fördert die Sichtbarkeit und sollte sich positiv auf eine Kaufentscheidung auswirken. Ein Argument, dass die Hersteller hoffentlich motiviert.

Kategorie: Apple

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