US-Studie: iPhone-Besitzer greifen eher zur Smartwatch als Android-Nutzer

| 21:51 Uhr | 0 Kommentare

Eine neue Studie von Consumer Intelligence Research Partners (CIRP) zeigt, dass 35 Prozent der iPhone-Käufer in den Vereinigten Staaten eine Smartwatch besitzen, verglichen mit nur 16 Prozent der Android-Nutzer. Das Bild könnte sich jedoch bald ändern, da sich Google gerade mit dem Kauf von Fitbit auf eine große Smartwatch-Offensive vorbereitet.

Der Smartwatch-Kampf geht in die nächste Runde

CIRP veröffentlichte die Analyse der Ergebnisse seiner Forschung zu den Themen Smartphones und Smartwatches. Die Studie zeigt unter anderem, dass 35 Prozent der US-amerikanischen iPhone-Käufer eine Smartwatch besitzen. Dem stehen nur 16 Prozent der US-Android-Käufer entgegen. Unter den iPhone-Nutzern haben 19 Prozent eine Apple Watch, während 10 Prozent eine Fitbit-Smartwatch besitzen. Unter den Android-Käufern besitzen 4 Prozent eine Smartwatch von Samsung, während 5 Prozent zu Fitbit greifen.

Die Daten deuten darauf hin, dass das iPhone dem Konkurrenten Android weit voraus ist, wenn es um die Adaption der Smartwatch geht. Google bietet mit Wear OS zwar sein eigenes Smartwatch-Betriebssystem an, den Einsatz übernahmen bisher jedoch Drittanbieter. Interessant ist in diesem Zusammenhang, die jüngste Übernahme von Fitbit durch Google für 2,1 Milliarden US-Dollar. Stellte Fitbit im Wettbewerb bisher noch eine neutrale Marke dar, so dürfte sich dieser Umstand in Zukunft ändern. So glaubt CIRP, dass Google mit der Übernahme einen neuen „Android-Einstiegspunkt“ schaffen will. Andererseits wird es auch einige Fitbit-Nutzer geben, die nun zu einem anderen Produkt – womöglich die Apple Watch – greifen, da sie ihre Fitness- und Gesundheitsdaten nicht in das Datengeflecht von Google einbringen wollen.

Kategorie: Apple

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