Intensiver denn je arbeiten die deutschen Mobilfunkbetreiber an der Bekämpfung von Funklöchern. Nun gibt es eine neue Wasserstandsmeldung von der Deutschen Telekom. 500 LTE-Standorte in Grenznähe funken jetzt mit mehr Leistung.
LTE-Versorgung: Telekom geht an die Grenzen
Die Deutsche Telekom hat bekannt gegeben, dass das Unternehmen ab heute in einem ersten Schritt bei rund 500 Mobilfunk-Standorten entlang der deutschen Außengrenzen die „Leistungsbremse“ rausnimmt. Dadurch verbessert sich der Handy-Empfang in vielen Kommunen entlang der deutschen Grenzen und auch die Surfgeschwindigkeit steigt deutlich. Denn bisher durften die Mobilfunk-Anbieter entlang der Grenzen zu unseren Nachbarn das Potenzial ihrer LTE-Antennen nicht voll ausschöpfen. So sah es eine Vorschrift der Bundesnetzagentur vor, durch die vermieden werden sollte, dass deutsche Mobilfunknetze ausländische Funkdienste stören.
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Die Telekom gibt zu verstehen, dass durch diese Maßnahme mehr als 760.000 Haushalte profitieren. In den kommenden Monaten will das Bonner Unternehmen die LTE-Versorgung im Grenzgebiet weiter optimieren. Unter anderem sollen Mobilfunkstandort, die derzeit noch nicht über LTE verfügen, mit der entsprechenden Mobilfunktechnologie ausgerüstet werden. Zudem sind weitere Mobilfunkstandorte geplant.
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