Tim Cook spricht mit Nobelpreisträgerin Malala Yousafzai über neue Ausbildungsmöglichkeiten

| 15:33 Uhr | 0 Kommentare

Apple CEO Tim Cook besuchte gestern die San Jose State University (SJSU) in der Nähe des Apple Park in Cupertino. Hier traf er sich mit Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai und SJSU-Präsidentin Mary Papazian, um über Bildung und die Stärkung von Frauen zu sprechen.

Fotocredit: Tim Cook, Twitter

Apple setzt sich für verbesserte Ausbildungsmöglichkeiten ein

Apple kündigte im Januar 2018 eine Partnerschaft mit dem Malala-Fonds von Yousafzai an. Das Projekt setzt sich für qualitativ hochwertige Bildung und Chancengleichheit für Mädchen und junge Frauen auf der ganzen Welt ein. Wie The Spartan Daily berichtet, hat sich Cook und Yousafzai nun an der SJSU getroffen, um über die gemeinsame Arbeit und die bevorstehenden Aufgaben zu sprechen.

Seit dem Start der Kooperation arbeiten Apple und Yousafzai eng zusammen, um ihre Ziele zu erreichen. Unter anderem unterstützt Apple den Malala-Fonds mit der Apple Developer Academy in Brasilien. Hier wird den Studenten die Möglichkeit geboten, die Kunst des Programmierens zu lernen und Apps zu entwickeln. Weiterhin unterstützt Apple eine Initiative, die Programmierkenntnisse in die Klassenzimmer auf der ganzen Welt bringen soll. So will man 130 Millionen Mädchen zu einer „sicheren, qualitativ hochwertigen Ausbildung“ verhelfen, wie Cook auf Twitter bestätigt.

Weiterhin erklärt Apples CEO, dass es wichtig ist, schon früh die Arbeit mit Technologie zu fördern. Dabei sind auch die Lehrer gefragt:

„Je früher man die Zusammenarbeit im Klassenzimmer einführt und der Lehrer zum Coach wird und Technologie als Werkzeug und nicht als Mittel an sich verwendet wird, desto besser sind die Ergebnisse bei Jungen und Mädchen.“

Yousafzai sprach auch über die Arbeit, die der Malala-Fonds weltweit leistet und teilte ihre Gedanken über die Zukunft des Projekts mit:

„Die Technologie verändert sich in einem sehr schnellen Tempo, wir müssen unsere Ausbildung dahingehend anpassen. Wir haben es als selbstverständlich angesehen, dass Bildung in einigen Orten wie Flüchtlingslagern nicht möglich ist, aber die Technologie kann das ändern.“

Kategorie: Apple

Tags: ,

0 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert