macOS Catalina: Neue Voraussetzungen für App-Beglaubigungen treten ab Februar 2020 in Kraft

| 16:06 Uhr | 0 Kommentare

Apple erinnert Entwickler derzeit an die anstehenden Verifizierungsanforderungen für Mac-Apps. Apps, die außerhalb des Mac App Store vertrieben werden, müssen von Apple beglaubigt werden, um auf macOS Catalina laufen zu können. Wie das Unternehmen nun bekannt gibt, müssen die Apps ab dem 3. Februar 2020 verschärfte Bedingungen erfüllen.

Apple verschärft Bedingungen für die Zulassung von Apps

Catalina ist Apples erstes Mac-Betriebssystem, das eine App-Beglaubigung erfordert. Die Bestimmung betrifft Apps, die außerhalb des Mac App Store vertrieben werden und nun von Apple überprüft werden, bevor sie auf Benutzermaschinen ausgeführt werden dürfen. Mit dieser Maßnahme will Apple die Sicherheit des Betriebssystems verbessern.

Apple hatte im September die Vorgaben für die Zulassung vorübergehend gelockert. Die Änderungen sollten Entwicklern helfen, den Übergang zu den neuen Beurkundungsrichtlinien von macOS Catalina zu erleichtern und gleichzeitig ein hohes Maß an Sicherheit für Endbenutzer zu gewährleisten. Zunächst hieß es, dass Entwickler ab Januar 2020 die neuen Sicherheitsvoraussetzungen erfüllen müssen. Nun gewährt Apple den Entwicklern noch etwas mehr Zeit. So heißt es auf Apples Entwickler-Webseite, dass die neuen Regeln erst ab dem 3. Februar 2020 in Kraft treten.

Die Zeit können die Entwickler sicherlich gut gebrauchen, da es noch einige Apps gibt, die bestimmte Anforderungen nicht erfüllen. So müssen die Apps beispielsweise mit einer Entwickler-ID signiert sein, sichere Timestamps vorweisen und die Hardened-Runtime-Fähigkeit unterstützen. Weiterhin darf kein älteres SDK verwendet werden.

Kategorie: Mac

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