Foxconn: Coronavirus hat derzeit nur geringe Auswirkungen auf das Produktionsvolumen

| 8:33 Uhr | 1 Kommentar

Nachdem Apple-Analyst Ming Chi Kuo gerade erst berichtet hat, dass der Ausbruch des Coronavirus die Apple-Zulieferkette beeinträchtigt, vermeldet Foxconn, dass man derzeit nur geringfügig in der Produktion eingeschränkt ist.

Fotocredit: Foxconn

Foxconn lagert Produktion aus

Apples größter Produktionspartner Foxconn hat laut eigenen Aussagen bisher „nur einen relativ geringen Einfluss“ bezüglich des Wuhan-Coronavirus-Ausbruchs erlebt. Reuters berichtet, dass Foxconn zwar „fast die gesamte“ Produktion in China wie angeordnet bis zum 9. Februar eingestellt hat, aber seine Fabriken in anderen Ländern wie Vietnam, Indien und Mexiko den Produktionsausfall kompensieren konnten.

Falls sich die chinesische Regierung jedoch dazu entschließt, die Fabriken eine weitere Woche oder sogar länger zu schließen, ist Reuters überzeugt, dass die Produktion deutlich beeinträchtigt wird. Abseits der menschlichen Tragik wäre somit ein größerer wirtschaftlicher Schaden nicht auszuschließen.

Insbesondere das erwartete iPhone 9 (oder SE 2) würde in diesem Fall betroffen sein. Das neue iPhone soll das iPhone 8 am unteren Ende der Preisskala ablösen und gehört zu Apples wichtigsten Veröffentlichungen in diesem Jahr. Das neue iPhone soll laut Insidern im Februar in die Massenfertigung gehen, damit es dann im März vorgestellt und verkauft werden kann.

Da Apple typischerweise Komponenten von mehreren Lieferanten bezieht und Foxconn Fabriken außerhalb Chinas betreibt, ist es wahrscheinlich, dass Apple das preiswerte iPhone dennoch im März auf den Markt bringen wird, auch wenn die Verfügbarkeit bei der Markteinführung eingeschränkt sein wird.

Kategorie: iPhone

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1 Kommentare

  • Gast

    Meint ihr nicht wenn Apple im März ein neues Phone rausbringt
    das dies schon in Kontainern in alle Welt verschickt wurde …..
    oder das Foxconn jetzt erst mit der Produktion beginnt,
    Ich bin mir 100% sicher das ersteres der Fall ist.

    04. Feb 2020 | 9:46 Uhr | Kommentieren

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