Coronavirus: Foxconn nimmt Produktion in Zhengzhou wieder auf – Fabrik in Shenzhen bleibt geschlossen

| 7:07 Uhr | 1 Kommentar

Foxconn spürt weiterhin die Auswirkungen des Coronavirus-Ausbruchs. Der Auftragsfertiger hat zwar eine Fabrik in der Stadt Zhengzhou wieder eröffnet, allerdings haben weniger als 10 Prozent der Mitarbeiter ihre Arbeit aufgenommen. Während das Werk in Shenzhen weiterhin geschlossen bleibt, verlagert Foxconn nun einen Teil der Produktion nach Indien.

Fotocredit: Foxconn

Nur 10 Prozent der Arbeiter zurückgekehrt

Abseits der menschlichen Tragik, die der Coronavirus mit sich bringt, versucht Foxconn derzeit an allen Fronten die iPhone-Produktion aufrecht zu halten. Wie Apples wichtigster Auftragsfertiger bereits erklärt hat, stehen Fabriken in anderen Ländern bereit, um einen Produktionsausfall in China zu kompensieren. Den Anfang macht ein Werk in Indien, das eine „begrenzte“ iPhone-Produktion übernehmen wird.

Zudem durfte der taiwanesische Zulieferer am Montag die Produktion in seinem wichtigsten iPhone-Werk in der chinesischen Stadt Zhengzhou wieder aufnehmen. Hier sollen laut Reuters jedoch nur 10 Prozent der Arbeiter zurückgekehrt sein. Angesichts der Größe von Foxconn entspricht das etwa 16.000 Menschen. Gespräche über die Wiederaufnahme der Produktion in Shenzen laufen noch.

Selbst wenn die Produktion wieder anläuft, bleibt abzuwarten, wie gut die Versorgung der benötigten iPhone-Komponenten sein wird. Aktuell sollen die Lager noch gefüllt sein, das wird jedoch nicht mehr Lange der Fall sein, wenn die Arbeit in chinesischen Fabriken aufgrund der wichtigen Sicherheitsvorkehrungen weiter ausgesetzt wird.

Kategorie: iPhone

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1 Kommentare

  • Eric

    Ich will mein eierphone kruzifix noch a moä

    21. Nov 2020 | 10:30 Uhr | Kommentieren

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