Coronavirus könnte iPhone-Produktion bis in den April hinein beeinträchtigen

| 22:22 Uhr | 0 Kommentare

Der Ausbruch des Coronavirus hatte den Großteil der Zulieferer in China gezwungen, die Produktion einzustellen. Auch wenn einige Fabriken wieder in Betrieb sind, wird Apple laut Nikkei seinen Zeitplan für die Massenproduktion seiner Geräte wahrscheinlich nicht einhalten können. Betroffen ist hierbei vor allem die iPhone-Produktion.

Produktionsengpass bleibt bestehen

Auch wenn die Produktion in China vereinzelt wieder angelaufen ist, so fährt die Zulieferkette derzeit bestenfalls auf halber Kraft. So sollen Fertigungs-Anlagen laut Nikkei aktuell im Durchschnitt zu 30 bis 50 Prozent ausgelastet sein. Um wieder die volle Produktion zu erreichen, müssen Hürden überwunden werden, die unter anderem einen Arbeitskräftemangel und die Transportlogistik betreffen.

Laut mehreren Berichten plante Apple den Beginn der Massenproduktion eines kostengünstigen Smartphones für Februar. Hierbei handelt es sich um das gemutmaßte iPhone 9 (oder auch iPhone SE 2), das nun schon seit Monaten Dauergast in der Gerüchteküche ist. Quellen, die mit Nikkei sprachen, geben nun zu verstehen, dass der angesetzte Zeitplan „sehr anspruchsvoll“ sei und die Produktion möglicherweise bis in den März verschoben werden muss. Allgemein soll sich die eingeschränkte iPhone-Versorgung wahrscheinlich bis in den Monat April erstrecken.

Aktuelle Gerüchte lassen vermuten, dass Apple plant, das neue iPhone auf einer Veranstaltung im März (womöglich der 31. März) zu enthüllen, wobei Apple das Gerät dann am 3. April auf den Markt bringen könnte. Obwohl es Probleme mit der Produktion gibt, haben diverse Quellen bestätigt, dass das neue iPhone rechtzeitig auf den Markt kommen wird.

Apple hatte gehofft, dass seine Zulieferer in der ersten Hälfte des Jahres 2020 ca. 80 Millionen iPhones produzieren würden, darunter 15 Millionen Exemplare des iPhone 9. Der Produktionsplan des Unternehmens bleibt aufgrund der aktuellen Lage ungewiss. Apple gab gerade erst bekannt, dass man seine Umsatzziele für das Märzquartal nicht einhalten kann, da das Angebot an iPhones begrenzt ist und die Kundennachfrage nach Apple-Produkten in China inmitten der aktuellen Coronavirus-Problematik gering ist.

Kategorie: iPhone

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