Zusätzlich zu den neuen Software-Updates hat Apple die Datenschutzrichtlinien der Apple Card überarbeitet. Am interessantesten ist hierbei, dass nun zusätzliche anonymisierte Daten an Goldman Sachs weitergegeben werden können. Zudem hat iOS 13.4 einige Verbesserungen an der Wallet-App vorgenommen.
Datenfreigabe für eine verbesserte Kreditvergabe
Wie TechCrunch berichtet, plant Apple zusätzliche Daten mit Goldman Sachs zu teilen, um die Vergabe von Krediten an neue Kunden zu verbessern. Das soll mehr Kunden einen Kartenvertrag ermöglichen, da man anhand der Daten zuvor ausgeschlossene Kundengruppen besser einen Kartenvertrag anbieten könne, erklärt Apple.
Die gesammelten Informationen werden zusammengefasst und anonymisiert, dabei soll es für Kunden auch eine Opt-Out-Option geben. Für diejenigen, die einen Antrag stellen, der nicht genehmigt wird, gibt es auch eine neue Option, mehrere persönliche Daten mit Goldman Sachs zu teilen, wie zum Beispiel die Kaufhistorie von Apple-Produkten. Die neue Richtlinie erscheint, wenn Benutzer auf iOS 13.4 aktualisieren.
Weiterhin versorgt iOS 13.4 die Wallet-App mit mehr detaillierten Informationen zu Transaktionen. So können Nutzer nun Einzelheiten zu ihren Einkäufen in der App einsehen. Beispielsweise werden jetzt im Transaktionsverlauf Details zu Apple Store Bestellungen aufgeführt.
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