Augmented Berlin: Berlins Geschichten in Augmented Reality

| 13:50 Uhr | 0 Kommentare

Passend zum nahenden 75. Jahrestag der Befreiung am 8. Mai wird Geschichte für jeden „greifbar“. Nachdem wir euch bereits vor einiger Zeit auf die MauAR-App aufmerksam gemacht haben, bedient sich das Entwicklerteam von Peter Kolski’s Betaroom aus Berlin erneut der Augmented Reality-Technologie, um im Auftrag der Kulturprojekte Berlin GmbH die Geschichte der Kriegsüberlebenden Karin Friedrich und Jizchak Schwersenz, basierend auf Zitaten wahrer Erzählungen, virtuell und lebendig zu erzählen. Ende 2018 besuchte Apple CEO Tim Cook die Entwickler in Berlin.

(Fotocredit: Kulturprojekte Berlin/Peter Kolski)

Berlins Geschichten in Augmented Reality: AR-App „Augmented Berlin“

Die seit kurzem im App Store verfügbare AR-App „Augmented Berlin“ lädt euch auf eine spannende, virtuelle Reise ein und stellt in der aktuellen Folge „75 Jahre Kriegsende – Pariser Platz“ eindrucksvoll die Befreiung Europas vom Nationalsozialismus dar.

Die AR-Reise zum Kriegsende beginnt auf dem zerstörten Pariser Platz am 8. Mai 1945: Kapitulation, Zusammenbruch oder Befreiung? Die Geschichten eines Verfolgten, der den Krieg in Berlin in der Illegalität überlebt hat, und einer Widerstandskämpferin sind zu sehen. Sprung zurück ins Jahr 1933: Man wird Zeug*in der schrittweisen Verdrängung der Berliner Jüdinnen und Juden aus dem öffentlichen Leben, bis hin zur Deportation ab 1941. Einige entziehen sich dem Befehl und tauchen unter. Ein Leben in der Illegalität beginnt. Die Erzählungen basieren auf Interviews sowie Autobiografien und werden visuell lebendig. Der Platz verändert sich im Laufe der zwölf Jahre, bis man schließlich wieder auf dem zerstörten Pariser Platz im Jahre 1945 steht. Diesmal in Originalgröße, mitten drin im Chaos des Kriegsendes.

Zur Webseite mit weiteren Informationen geht es hier entlang.

‎Augmented Berlin
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Preis: Kostenlos

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Kategorie: Apple

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