Nach mehr als acht Jahren ist Apple möglicherweise dabei, das Design des iMac zu erneuern. Laut Branchen-Insider Sonny Dickson soll ein neuer iMac im Laufe dieses Monats im Zuge der WWDC angekündigt werden.
Neues Design und neue Technik
Nachdem Bloomberg gerade erst neue Mac ARM-Chips in Aussicht gestellt hat, widmet sich Vollzeit-Leaker Sonny Dickson dem diesjährigen iMac-Lineup. So vermutet der Experte, dass Apple im Zuge der WWDC 2020 einen komplett überarbeiteten iMac vorstellen wird. Die Online-WWDC startet am 22. Juni.
Die Gerüchte hören sich plausibel an, wie z.B. die Einbeziehung des T2-Chips und der Wegfall des Fusion-Laufwerks. Dazu gehören neue Navi-GPUs, die eine deutliche Leistungssteigerung bringen sollen. Über die üblichen internen Aktualisierungen hinaus erklärt Dickson, dass der neue iMac ein neues Design aufweisen wird:
New iMac incoming at WWDC. iPad Pro design language, with Pro Display like bezels. T2 chip, AMD Navi GPU, and no more fusion drive
— Sonny Dickson (@SonnyDickson) June 9, 2020
„Neuer iMac kommt auf die WWDC. iPad Pro Designsprache, mit Pro Display ähnlichen Rahmen. T2-Chip, AMD Navi-GPU und kein Fusion-Laufwerk mehr.“
Ein komplett randloses Design ist zwar wahrscheinlich nicht möglich, ein wesentlich schmalerer Rahmen rund um das Display klingt jedoch glaubwürdig. Die „iPad Pro Designsprache“ wird besonders interessant sein. So wird Apple nachgesagt, dass man auch beim iPhone in diese Richtung gehen will. Wäre doch schön, wenn alle Produkte die gleiche Designsprache sprechen würden.
Die bereits erwähnten ARM-CPUs für den Mac wird es voraussichtlich nicht vor 2021 geben. Neu für den 2020er iMac würde der Einsatz des T2-Chips sein. Der Chip beherbergt die Secure Enclave und ermöglicht eine on-the-fly-Verschlüsselung sowie die Konsolidierung mehrerer Controller, darunter der Systemmanagement-Controller, der Bildsignalprozessor, der Audio-Controller und der SSD-Controller. Dass sich Apple vom Fusion Drive verabschieden wird, lag schon lange in der Luft. Der konsequente Schritt, bei allen Konfigurationen auf SSDs zu setzen, kommt somit nicht überraschend, wird jedoch hoffentlich nicht allzu negative Auswirkungen auf den Einstiegspreis haben.
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