Mark Zuckerberg hat auf der Facebook Connect die nächste Version der eigenständigen VR-Brille Oculus Quest vorgestellt. Die zweite Generation des All-in-One VR-Headsets kommt am 13. Oktober für 350 Euro und ist damit 100 Euro billiger als der Vorgänger bei seiner Einführung im Mai 2019. In Deutschland wird die Oculus Quest 2 jedoch vorerst nicht erhältlich sein.
Verbesserte Auflösung, mehr Leistung und leichter
Die Oculus Quest war im vergangenen Jahr eine positive Überraschung in der virtuellen Welt. Während die großen Headsets wie die Valve Index oft recht umständlich waren in Betrieb zu nehmen, sorgte Facebook mit der Oculus Quest für ein All-in-One VR-Headset, das keinen PC benötigt und somit auch komplett auf Kabel verzichten konnte. Die Freiheit hatte seinen Preis. So war die Leistung im Vergleich zu den Gaming-PCs deutlich unterlegen und auch die verbauten Displays hinkten der Konkurrenz hinterher. Nichtsdestotrotz überzeugte das Headset mit seinem Konzept und fand viele Fans.
Mit der Oculus Quest 2 ist Facebook einige der Kritikpunkte angegangen. Die zweite Generation soll 10 Prozent leichter als das Vorgängermodell sein und eine deutlich schärfere Auflösung bieten. Damit die 1.832 x 1.920 Pixel pro Seite mit der für VR-Brillen notwendigen hohen Bildwiederholrate über die Bildschirme bewegt werden können, setzt Facebook einen Qualcomm Snapdragon XR2 ein, der die doppelte Prozessorleistung im Vergleich zum Vorgänger bieten soll.
Ebenfalls mit an Bord sind 6 GB Arbeitsspeicher und ein verbesserter Controller. Außerdem kann man nun ein neues Kopfband nutzen, das einen integrierten Akkupack bietet, um die Akkulaufzeit des Gerätes deutlich zu verlängern.
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Keine Oculus Quest 2 für Deutschland
Angemerkt sei an dieser Stelle, dass die Oculus Quest 2 das erste Headset ist, das zwingend die Verknüpfung mit einem Facebook-Account erfordert. Das trifft ab dem 1. Januar 2023 übrigens auch auf ältere Geräte des Herstellers zu.
Ebenfalls zu beachten, ist die derzeit ungewisse Situation in Deutschland. So hatte Facebook vor kurzen den Verkauf aller Oculus-Headsets in Deutschland gestoppt, da das Unternehmen laut eigenen Aussagen in „Gesprächen mit Aufsichtsbehörden“ sei. Das gibt zumindest aktuell nicht allzu viel Hoffnung, dass man zum Marktstart am 13. Oktober die Oculus Quest 2 regulär in Deutschland kaufen kann.
(via Facebook)
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Ahhhhh……
jetzt holt der gute Mark die Daten direkt aus
unseren Gehirnen , ohne Umwege .