Während Spotify über eine Preiserhöhung in unterschiedlichen Märkten nachdenkt, erhöht Netflix ein weiteres Mal seine Preise in den USA. Das Standard-Abo wird ein Dollar teurer und kostet somit jetzt 13,99 Dollar. Im Premium-Paket fallen jetzt 17,99 Dollar pro Monat an, was eine Preiserhöhung von 2 Dollar bedeutet.
Netflix-Preiserhöhung in den USA
Branchen-Insider haben schon lange eine weitere Runde von Preiserhöhungen beim Streaming-Anbieter Netflix erwartet, der zuletzt im Januar 2019 die Abonnementgebühren in den Vereinigten Staaten erhöht hat. Das neue Standard-Abo kostet nun 14 statt 13 Dollar und die Premium-Option kostet nun 18 statt 16 Dollar. Kürzlich erhöhte Netflix die Kosten bereits in Kanada.
In Deutschland kosten die beiden Optionen weiterhin 11,99 Euro bzw. 15,99 Euro pro Monat. Wie ein Netflix-Sprecher gegenüber The Verge erklärt, führt Netflix die Preisänderungen auf einer länderspezifischen Basis durch. So gibt Netflix an, dass die Änderung in den USA keinen Einfluss auf eine globale Preisänderung hat oder auf diese hindeuten würde.
Auch wenn sich diese Aussage zunächst beruhigend anhören mag, so gehen wir dennoch davon aus, dass in naher Zukunft eine Preiserhöhung in Deutschland und weiteren Ländern ansteht. So passte der Streaming-Anbieter zuletzt auch die Preise zunächst in den USA an, um sie dann einige Wochen später in Deutschland anzuheben. Wenn wir die Preise in den USA als Anhaltspunkt nehmen, sollte es in Deutschland auf 12,99 Euro und 17,99 Euro pro Monat hinauslaufen
Spotify-Chef deutet Preiserhöhung an
Während Netflix bereits an der Preisschraube dreht, überlegt Spotify noch, ob bzw. wann man diesen Schritt geht. Nach den sehr guten Quartalszahlen hat Spotify-CEO Daniel Ek bereits über bevorstehende Anpassungen der Premium-Kosten philosophiert. Gegenüber Billboard gab er an, das man die aktuellen Preise nicht mehr lange halten könne.
Spotifys CEO nutzte das Interview jedoch auch, um die Bemühungen des Unternehmens zu unterstreichen. So ist man bestrebt, „das größte Audio-Netzwerk der Welt“ aufzubauen. Dabei sollen neue Märkte erweitert und das Nutzererlebnis verbessert werden. Hier deutet Ek womöglich die Expansion seiner Podcast-Bemühungen an. Spotify hat in dem Bereich in den letzten Monaten verstärkt investiert und auch eigene Formate gestartet sowie eingekauft. Derzeit seien auf Spotify 1,9 Millionen Podcasts verfügbar, was 400.000 mehr als im zweiten Quartal des Jahres darstellt.
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