Die aktuelle Gesundheitskrise verdeutlich noch einmal, dass die Digitalisierung deutscher Schulen noch reichlich Luft nach oben bietet. Vom Förderpaket „DigitalPakt Schule“, das die Bundesregierung im vergangenen Jahr verabschiedet hat, wurden gerade mal rund 15,7 Millionen von rund 5 Milliarden Euro des Gesamtvolumens abgerufen (Stand: 30. Juni). Häufig fehlt es an der IT-Ausstattung sowie Lehrpersonal. Mit einem neuen Digitalpaket für Schulen liefert o2 jetzt die komplette Grundausrüstung für den Einsatz digitaler Medien im Unterricht.
o2 mit neuem Angebot für virtuellen Schulunterricht
o2 bezeichnet sich selbst als einen wesentlichen Treiber der Digitalisierung in Deutschland. Diese Verantwortung möchte man nun auch bei Schulen übernehmen.
Das Digitalpaket für Schulen von o2 Business ist eine Komplettlösung und kostet nur 33,99 Euro (netto) monatlich pro Paket. Das Digitalpaket für Schulen beinhaltet drei Komponenten. Der erste Teil des Pakets umfasst die technische Grundausstattung. Diese besteht pro Paket aus einem Apple iPad 8. Generation (32 GB, Wifi, 4G) und einem o2 Business Datentarif mit unbegrenztem nationalen LTE-Datenvolumen. Das iPad kann zur Vernetzung sowohl WLAN als auch Mobilfunk nutzen, sollte vor Ort kein WLAN vorhanden sein. Ferner können Schulen Lerninhalte für ihre Schulklassen individuell festlegen und zum Beispiel aus einer Liste mit den Top-200-Lern-Apps auswählen.
Der zweite Teil des Pakets enthält die IT-Unterstützung mit der darin enthaltenen Administrations-Lizenz (Mobile Device Management/MDM) für die Einrichtung und Verwaltung der Geräte. Teil drei bietet umfassende Information und Beratung durch die Experten von O2 Business.
Aktuelle Studie
o2 schreibt
Deutsche Schulen liegen bei der IT-Hardware-Ausstattung laut der aktuellen OECD-Sonderauswertung zur PISA-Studie noch hinter Ländern wie Kasachstan (0,7 Geräte/Schüler) und Bulgarien (0,7 Geräte/Schüler). Jedem Schüler in Deutschland steht laut OECD heute in der Schule im Schnitt gerade einmal etwas mehr als ein halbes Gerät zur Verfügung (0,6 Geräte/Schüler). Eine aktuelle WDR-Umfrage unter 1.100 Lehrern und 500 Schülern aller Schulen in NRW zeichnet ein noch dramatischeres Bild vom Digitalisierungsrückstand in Deutschland. Demnach ist die Ausstattung mit IT-Geräten wesentlich prekärer als die OECD-Studie schon andeutet: In dem bevölkerungsreichsten Bundesland müssen sich im Schnitt 9,6 Schüler einen Desktop teilen. Auf ein Tablet kommen sogar 12,8 Personen. Am rarsten sind Laptops mit 30,2 Personen pro Gerät. Ursachen für diesen Rückstand sind laut Umfrage, dass viele Schulen sich in Sachen Digitalisierung überfordert und frustriert fühlen. So fehlt es an Geräten und an der passenden Fortbildung der Lehrkräfte. Hinzu kommt, dass wenn Geräte vorhanden sind, sich oft Lehrer in ihrer Freizeit um die Wartung kümmern müssen.
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