MacBook Pro und MacBook Air mit M1-Chip im Teardown

| 7:23 Uhr | 0 Kommentare

Vergangene Woche offiziell vorgestellt, haben die neuen MacBook Air und MacBook Pro sowie der Mac mini in dieser Woche ihren Verkaufsstart gefeiert. Alle drei neuen Macs sind mit M1-Chip und somit Apple Silicon ausgestattet. Äußerlich unterscheiden sich die neuen Modelle nicht wirklich von ihren Vorgängern, doch wie sieht es im Gehäuseinneren aus? iFixit hat die neuen Geräte aufgeschraubt.

Teardown: MacBook Air und MacBook Pro

Wie wir es von iFixit gewohnt sind, schnappen sich die Reparaturexperten kurz nach dem Verkaufsstart neuer Apple Produkt die neue Hardware, um diese im Teardown fein säuberlich auseinander zu schrauben. Dieser Prozess hat nun auch bei den neuen MacBook Pro und MacBook Air stattgefunden.

Wir nehmen es schon einmal vorweg und möchten euch nicht lange auf die Folter spannen. Auch im Gehäuseinneren ähneln beiden Modelle sehr stark ihren Vorgängern. Es gibt allerdings auch ein paar markante Anpassungen. Beim MacBook Air stellt dies beispielsweise die Tatsache dar, dass dass Gerät komplett lüfterlos ist. Stattdessen setzt Apple auf einen Luftverteiler aus Aluminium links neben der Hauptplatine.

Eine dicke Kühlplatte über dem M1-Prozessor leitet Wärme über die Leitung an das flachere, kühlere Ende, wo sie sicher abstrahlen kann. Ohne Lüfter kann es länger dauern, bis diese Lösung zum Ziel führt. Zudem ist eine passive Kühler schneller an ihren Grenzen. Durch den Verzicht auf Heatpipes oder eine Dampfkammer, hat die Spule auch mehr Masse, um mit Wärmeenergie gesättigt zu werden. Es gibt keine beweglichen Teile und nichts, was zerbrechen.

Abgesehen von der Lüftung, ist das neue MacBook Air im Inneren ziemlich identisch zum Vorgänger.

Dies gilt auch für das neue MacBook Pro zu. Nach dem Aufschrauben hat sich iFixit erst einmal versichert, dass man nicht irrtümlich ein altes Gerät gekauft hat. Aus das neue Kühlungssystem beim MacBook Pro sieht optisch nahezu identisch aus.

Laut iFixit ist der integrierte Speicher „etwas verheerend“, da Reparaturen auf den M1-Macs dadurch viel schwieriger werden. Zu beachten ist, dass die M1 Mac-Modelle keinen von Apple entwickelten T2-Chip enthalten, da die T2-Sicherheitsfunktionalität direkt in den M1-Chip integriert ist.

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