Der neue M1-Chip wird von allen Seiten gelobt. Apple selbst hatte ihn bereits im Rahmen der „One more thing“-Keynote vollmundig angekündigt, allerdings zeigen auch die ersten Reviews, wie gut sich der M1-Chip im neuen Macbook Air, Macbook Pro und Mac mini schlägt. Ein Vorteil der Kombination aus M1-Chip und macOS Big Sur ist es, dass iPhone-und iPad-Apps jetzt auch auf dem Mac laufen – und das erstaunlich gut.
iPhone- & iPad-Apps auf dem Mac – so funktioniert es
Mit Big Sur und dem M1 können Mac Nutzer eine größere Anzahl an Apps ausführen als je zuvor. Grundsätzlich gibt es drei unterschiedliche Apps, die auf einem Mac mit Apple Silicon laufen. Sämtliche Mac Software von Apple ist jetzt im Universal Format und läuft nativ auf M1 Systemen. Vorhandene Mac Apps, die nicht auf das Universal Format aktualisiert wurden, funktionieren trotzdem nahtlos mit der Rosetta 2 Technologie von Apple. iPhone und iPad Apps können jetzt direkt auf dem Mac gestartet werden. Außerdem wurden die Grundlagen von Big Sur dafür optimiert, die Leistung des M1 zu nutzen, inklusive Technologien für Entwickler wie Metal für Grafik oder Core ML für maschinelles Lernen.
iPhone- & iPad-Apps findet ihr im (Mac) App Store auf dem Apple Silicon Mac. Öffnet diesen und geht eine App als Suchbegriff ein. Anschließend werden euch die Suchergebnisse anzeigt. Dabei wird zwischen Mac-Apps und iPhone- & iPad-Apps unterschieden. In unserem Beispiel haben wir uns für die Gardena smart System App entschieden. Diese haben wir über den (Mac) App Store heruntergeladen. Anschließend fand sich diese im Programm-Ordner wieder und konnte von dort aus ganz normal gestartet werden.
Grundsätzlich stehen als iPhone- & iPad-Apps im Mac App Store bereit, es sei denn ein Entwickler hat aktiv widersprochen. In einem erste Test haben wir direkt ein paar Apps gefunden, die nicht verfügbar waren, so zum Beispiel die Komoot-App.
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