Der Entwickler Alexander Graf hat erfolgreich die ARM-Version von Windows auf einem M1-Mac virtualisiert und damit gezeigt, wie der M1-Chip schon jetzt in der Lage ist, das Betriebssystem von Microsoft auszuführen.
Windows für Apple Silicon
Da der M1-Chip auf einer ARM-Architektur basiert, ist es nicht mehr möglich, die x86-Version von Windows mit Boot Camp zu installieren, wie es bei früheren Intel-basierten Macs der Fall war. In einem Tweet berichtet Entwickler Alexander Graf nun, dass er es mit dem Open-Source-Virtualisierungsprogramm QEMU geschafft hat, die ARM-Version von Windows auf Apples M1-Chip zu virtualisieren. Obwohl sich Grafs Experiment noch in einem frühen Stadium befindet, glaubt er, dass andere seine Ergebnisse reproduzieren können.
Who said Windows wouldn’t run well on #AppleSilicon? It’s pretty snappy here 😁. #QEMU patches for reference: https://t.co/qLQpZgBIqI pic.twitter.com/G1Usx4TcvL
— Alexander Graf (@_AlexGraf) November 26, 2020
Apples Software-Entwicklungschef Craig Federighi sagte kürzlich, dass die Einführung von Windows auf M1-Macs „von Microsoft abhängt“. So erklärte er, dass ausschließlich Microsoft entscheidet, ob Windows den Sprung auf die M1-Macs schafft. Die Kerntechnologien seien bei den M1-Macs vorhanden. Allerdings muss Microsoft sich entscheiden, ob das Unternehmen seine ARM-Version von Windows für den Mac lizenzieren will.
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