Apple Partner Foxconn produziert Elektrofahrzeug für chinesisches Startup Byton

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Der Apple-Zulieferer Foxconn hat einen Vertrag mit dem chinesischen Elektrofahrzeug-Startup Byton geschlossen, um dessen erstes Auto 2022 in Produktion zu bringen. Foxconn plant sogar, 200 Millionen US-Dollar in das Unternehmen zu investieren und baut seine eigenen Produktionskapazitäten aus, um die Serienproduktion des SUV „M-Byte“ zu ermöglichen.

Fotocredit: Byton

Starthilfe für neues Elektrofahrzeug

Der Deal könnte dem angeschlagenen Unternehmen Byton helfen sein erstes Elektrofahrzeug an den Start zu bringen. Byton hatte erst kürzlich die für 2020 versprochene Markteinführung des „M-Byte“ verpasst. Die Partnerschaft soll das Projekt nun wieder auf Kurs bringen, mit dem Ziel, dass die Serienproduktion des SUV im ersten Quartal 2022 starten kann. Eine Markteinführung ist in China für Ende 2022 geplant.

Die Partnerschaft deutet auf eine große Investition von Foxconn in den Markt für Elektrofahrzeuge hin und könnte Foxconns Einfluss in dem Bereich deutlich erweitern. Das könnte auch für Apple bedeutsam sein, denn der taiwanesische Auftragsfertiger ist Apples größter Partner in der Lieferkette. Foxconn ist bekannt für die Produktion des iPhones und anderer Produkte des Tech-Giganten aus Cupertino, der auch ein Auge auf den Markt für Elektroautos geworfen haben soll. Ob sich hier eine mögliche Erweiterung der Partnerschaft anbahnt, bleibt abzuwarten. Zunächst bleibt Apples Auto-Projekt noch ein offenes Geheimnis, zu dem sich das Unternehmen nicht äußern will.

Gerüchte über ein „Apple Car“ oder eine Art autonomes Fahrzeugsystem reichen bis ins Jahr 2014 zurück. Seitdem hat Apple seine Entwicklung von Autotechnologien unter dem internen Namen „Project Titan“ fortgesetzt. Jüngste Berichte deuten darauf hin, dass Apples Arbeit in den nächsten Jahren zum Tragen kommen könnte.

(via Bloomberg)

Kategorie: Apple

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