81 Prozent Rabatt auf VPN Surfshark – anonym surfen mit dem Mac

| 11:50 Uhr | 0 Kommentare

Der Mac ist bekannt für seine Privatsphäre- und Sicherheitsfunktionen. Allerdings kann macOS weder verhindern, dass der Internetanbieter Internetaktivitäten verfolgt, noch kann das Betriebssystem eine vollständige Verschlüsselung des Internetverkehrs garantieren. Hier kann ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) helfen. Welche Vorteile ein VPN bietet und worauf ihr bei der Wahl eines Anbieters achten solltet, zeigen wir euch heute anhand von einigen Anwendungsfällen. Im Rahmen einer aktuellen Aktion erhaltet ihr derzeit 81 Prozent Rabatt VPN Surfshark.

Sicher und anonym

Einige Apple-Nutzer denken vielleicht, dass sie kein VPN benötigen – schließlich ist macOS für seine hervorragenden Privatsphäre- und Sicherheitsfunktionen bekannt. Das stimmt zwar bis zu einem gewissen Grad, aber der Zweck eines VPNs ist nicht in erster Linie, den Nutzer vor Malware oder die lokalen Daten zu schützen. Es gibt zwar Lösungen, die Antivirenprogramme mit VPNs kombinieren – vielmehr geht es bei einem VPN jedoch darum, die Daten zu schützen und zu anonymisieren, nachdem sie den Computer verlassen haben. Sobald die Daten auf der Reise in die Weiten des Internets sind, spielt die Tatsache, dass man einen Mac verwendet, keine Rolle mehr. An dieser Stelle setzt ein großer Vorteil einer VPN-Verbindung ein.

Fotocredit: Surfshark

Bei einer VPN-Verbindung dient der eigene Rechner als VPN-Client. Über die VPN-Software wird der Client mit einem VPN-Server des jeweiligen Anbieters verbunden. Ab jetzt wird die IP-Adresse, über die sich der Mac im Internet identifizieren lässt, durch die IP des VPN-Servers ersetzt. Der eigentliche Nutzer wird auf diese Weise verschleiert. Zudem werden die übermittelten Daten innerhalb des VPN-Tunnels verschlüsselt und sind somit ebenfalls nicht von außen einsehbar.

Mehr Datenschutz im Netz

Ein VPN ist vor allem dann empfehlenswert, wenn es um die Privatsphäre im Internet geht. Das kann mehrere Gründe haben. Beispielsweise speichern Facebook, Google und andere Dienstleister mit Vorliebe das Verhalten ihrer Anwender und nutzen die gesammelten Informationen für die Implementierung von Werbung. Wer hier seine IP nicht preisgeben möchte, greift zu einem VPN-Dienst.

Da die Verbindung bis zum VPN-Server verschlüsselt ist, wird es zudem auch Internetanbietern oder Regierungen schwierig gemacht, persönliche Informationen abzufangen. Weitere Methoden wie Werbeblocker, Shadowsocks oder Multihop bieten zusätzlichen Schutz, werden jedoch nicht von jedem VPN-Anbieter angeboten.

Sicherheit in öffentlichen Netzwerken

Wer ein öffentliches WLAN nutzt, profitiert zusätzlich von der Verschlüsselung. In einem WLAN, wie es beispielsweise in einem Flughafen oder Café angeboten wird, wird es einem Hacker vor Ort relativ einfach gemacht, Daten abzufangen. Da der Datenverkehr im VPN verschlüsselt wird, sind die abgefangenen Daten unbrauchbar.

Blockierte Webseiten aufrufen

Lokale Firewalls an Arbeitsplätzen, Universitäten oder öffentlichen WLANs verbieten oft den Besuch bestimmter Webseiten. Mit einem VPN ist es möglich, solche Arten von Einschränkungen zu umgehen. Wählt man einen VPN-Server aus, kann die Webseite trotz der Blockade besucht werden, solange die Firewall nicht den VPN-Dienst blockiert.

Ähnlich praktisch ist eine VPN-Verbindung, wenn Webseiten nur in ausgewählten Ländern verfügbar sind. Beispielsweise beschränken manche lokale News-Seiten ihre Berichterstattung auf eine bestimmte Region. Gerne lassen auch Online-Shops nur eine Bestellung aus bestimmten Ländern zu oder berechnen je nach Land andere Preise. Hier benötigt man nur den passenden VPN-Server aus dem entsprechenden Land, um die Einschränkung zu umgehen.

Streaming-Einschränkungen umgehen

Eine ähnliche Art der Einschränkung unternehmen Anbieter von Streaming-Diensten. Mit Hilfe von sogenannten Geo-Beschränkungen können Netflix und Co. sicherstellen, dass Nutzer nur die Inhalte zu Gesicht bekommen, die auch für den jeweiligen Markt bestimmt sind. Das hat oft lizenzrechtliche Gründe. So kann beispielsweise Netflix in den USA die Rechte besitzen, eine Serie anzubieten, wohingegen in Deutschland ein Pay-TV-Sender den Vorzug erhält.

Smart DNS Konfiguration bei Surfshark

Wählt man nun einen VPN-Server im passenden Land aus, können so die Streaming-Angebote genutzt werden, die ansonsten verwehrt bleiben. Das wissen natürlich auch die Streaming-Anbieter und blockieren verschiedene VPNs und Proxys. Es gibt jedoch Möglichkeiten, dies zu umgehen, was wiederum die VPN-Anbieter mit dem Einsatz von Techniken wie Smart DNS oder DNS-Proxy auch machen. So lassen sich dann auch trotz Geo-Beschränkungen beispielsweise auf dem Apple TV alle Netflix-Inhalte uneingeschränkt abrufen.

Das solltet ihr beachten

Mit einem VPN seid ihr zwar nicht hundertprozentig vor Datendiebstahl und Tracking geschützt, aber ihr könnt eure Sicherheit stark verbessern. Wem die Anonymität im Internet besonders wichtig ist, sollte bei der Auswahl des VPN-Anbieters darauf achten, dass der Dienst keine Verbindungsprotokolle speichert. So kann die Online-Aktivität auch im Nachhinein nicht von Dritten eingesehen werden, sei es aufgrund eines Server-Hacks oder einer behördlichen Einsicht. Die meisten Anbieter versprechen mittlerweile, keine Logdateien der Verbindungen anzulegen, dennoch sollte bei der Wahl zuvor hierauf geachtet werden. Auch sollten Nutzer darauf achten, nicht gegen geltende Regeln zu verstoßen, denn nicht alles, was ein VPN-Dienst technisch ermöglicht, ist auch erlaubt.

Zu beachten ist zudem, dass sich mit dem Einsatz eines VPN die Verbindungsgeschwindigkeit verlangsamt. Das liegt daran, dass die Internetverbindung erst über den VPN-Server geleitet und verschlüsselt wird. Bei den heutigen Verbindungsgeschwindigkeiten fällt das in der Regel nur selten auf. Ein guter VPN-Anbieter nutzt die volle Bandbreite des eigenen Internet-Anschlusses aus.

Der richtige VPN-Dienst

Nicht jeder VPN-Dienst ist für alle Anwendungsfälle geeignet, daher gilt es bei der Auswahl des Dienstes auf die eigenen Bedürfnisse zu achten und den Anbieter gegebenenfalls vorher zu testen. Die Vorteile eines VPNs lassen sich natürlich nicht nur mit einem Mac nutzen. Da mittlerweile der Großteil unseres digitalen Alltags mobil erfolgt, bieten VPNs natürlich auch die genannten Vorteile auf dem iPhone an.

Generell sollte ein Anbieter gewählt werden, der moderne Protokolle und Verschlüsselungsalgorithmen nutzt. Auch sogenannte Multihop-Verbindungen sind der Sache dienlich. Hierbei wird der Datenstrom nicht durch einen, sondern durch zwei VPN-Server geleitet. Die Server befinden sich idealerweise in zwei unterschiedlichen Ländern. Das macht es Angreifern noch schwerer, die Kommunikation oder den wahren Aufenthaltsort des Nutzers zu erfahren. Ein solches Paket bietet beispielsweise der Anbieter Surfshark an. Ein weiteres schönes Feature ist hier eine Technik, die Werbung, Tracker oder andere Logs aussperrt, so dass Werbetreibenden nur schwer verwertbare Daten erhalten.

Erfreulicherweise ist die Einrichtung und Nutzung eines VPN sehr komfortabel. Eingerichtet wird der Dienst über die „Systemeinstellungen“ von macOS. Hier kann in dem Unterpunkt „Netzwerk“ ein VPN-Dienst konfiguriert werden. Viele Anbieter stellen auch eine App zur Verfügung, mit der die Konfiguration in den meisten Fällen etwas komfortabler vonstattengeht.

Ein Beispiel für die Server-Verbindung bei Surfshark

Es gibt sicherlich noch mehr Möglichkeiten und Beispiele, die für den VPN-Einsatz sprechen, im Grunde hängen diese aber stets von der eigenen Situation und den Erwartungen ab. Auch wenn es keine hundertprozentige Garantie auf Anonymität und Datenschutz in den Weiten des Internets gibt, so bietet ein VPN-Dienst die beste Anonymität, die technisch möglich ist. Entsprechend ratsam ist die Nutzung eines VPN-Dienstes, wenn das Surfverhalten privat bleiben soll.

Kategorie: Mac

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