Microsoft bewirbt das Surface Pro 7 als die bessere Alternative zum MacBook Pro

| 21:11 Uhr | 6 Kommentare

Früher hat Apple mit seiner „Get a Mac“ Kampagne gegen Microsoft gewettert. Mittlerweile hat sich das Blatt geändert und das Redmonder Unternehmen hat in den letzten Jahren immer mal wieder Werbespots veröffentlicht, mit dem die Vorzüge der eigenen Produkte gegenüber Apple Produkte beworben wurde. Dies setzt sich mit einem neuen Surface 7 Pro Clip fort.

Quelle: YouTube/Microsoft Surface

Die bessere Wahl?

Microsoft hat über das Wochenende einen Videoclip mit der Bezeichnung „Microsoft Surface Pro 7: The Besser Choice“ auf YouTube veröffentlicht, mit der das Unternehmen das Surface Pro 7 mit dem MacBook Pro (M1-Chip) vergleicht.

Mit dem Clip hebt Microsoft den Touchscreen des Surface Pro 7 hervor. Zudem wird betont, dass man das Surface Pro 7 mit einem Eingabestift bedienen kann. Diese beiden Eigenschaften besitzt das MacBook Pro nicht. Das MacBook Pro besitzt lediglich eine kleine Touch-Leiste. Auch der Preis der beiden Geräte wird natürlich verglichen. Man muss kein Prophet sein, um erahnen zukönnen, wer diesen Vergleich gewinnt.

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Vielleicht hätte Microsoft auch über die Leistung beider Geräte sprechen sollen. So kommt das Surface Pro 7 mit 8GB Ram und Intel Vore i5 Prozessor auf nur rund 1.200 Punkte (Single-Core) bzw. 4.080 Punkte (Multi-Core) im Geekbench-Test. Das 13 Zoll MacBook Pro mit M1-Chip und 8GB RAM kommt auf rund 1.730 Punkte (Single-Core) bzw. rund 7.680 Punkte (Multi-Core).

Ein Stück weit vergleicht Microsoft hier Apfel mit Birnen.

Kategorie: Apple

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6 Kommentare

  • Stefan B

    Ja, Microsoft vergleicht Äpfel mit Birnen. Aber sicher nicht wegen der Leistung. Dann wäre jeder Vergleich zwischen zwei Geräten verschiedener Hersteller ein solcher Vergleich.
    MacBook = Laptop
    Surface = Tablet
    Dass das MacBook keinen Touchscreen hat, ist nicht auf Apples Unvermögen zurückzuführen, sondern schlicht darauf, dass Apple bei einem Laptop keinen Touchscreen verbauen will.
    Angebrachter wäre eher ein Vergleich mit dem iPad Pro, den das Surface bei den technischen Daten wahrscheinlich auch gewissen würde, bei der tatsächlichen Leistung dann aber verlieren.
    Warum konzentrieren sich die Hersteller nicht auf ihre eigenen Produkte?

    25. Jan 2021 | 7:30 Uhr | Kommentieren
  • Gast1

    Hmm..🤔
    wäre nicht das iPadPro mit Tastatur und Eingabestift der bessere Vergleichspartner ?
    Oh , natürlich dann würde Microsoft die Argumente Stift und Tab verlieren und hätte
    dann nur noch …..äähm ???

    25. Jan 2021 | 10:27 Uhr | Kommentieren
  • resomax

    MS zeigt eindeutig einen Intel-MBP von 2019 (fehlende ESC-Taste)!
    Wahrscheinlich haben die so die Hosen voll vor MBP mit M1. 🤦🏼‍♂️🙄
    Und daß beim Surface der Stift und die Tastatur extra gekauft werden müssen, vergessen die auch mit Absicht?

    25. Jan 2021 | 12:46 Uhr | Kommentieren
    • Apple Power

      Bei Apple muss auch alles dazu gekauft werden, mittlerweile spart man auch am Netzteil aber die Preise steigen fleißig.

      Vergleich mit iPad ist sinnlos, da ich auf dem iPad kaum SW installieren kann und die Bedienung über Maus sehr schlecht umgesetzt ist.

      Und was interessiert den Otto am Benchmark? Richtig, nichts.

      25. Jan 2021 | 14:30 Uhr | Kommentieren
      • resomax

        Beim MBP ist alles dabei, was man braucht…
        iPad Maus Unterstützung ist superb – vorbildlich umgesetzt. Und kaum SW? – es gibt inzwischen weit mehr Apps für alles Mögliche als halbherzige Win-Software.
        Und was interessiert den Otto an einer Empfehlung eines 12 Jährigen? Richtig, nüschts!

        25. Jan 2021 | 16:28 Uhr | Kommentieren
  • Kati

    Wir in unserer Werbe-Agentur sind inzwischen vollständig auf die Surface-Familie umgestiegen. Wir arbeiten mit zwei Surface Studios (vorher iMacs) und alle Mitarbeiter sind mit Surfaces ausgestattet (vorher MacBooks).

    Entscheidend waren folgende Punkte:

    1) mobiles Arbeiten, unsere Fotografen sind auf SD Karteneinschübe (letztlich egal in welcher Form) angewiesen, mit Stift lässt es sich vor
    Ort einfach besser arbeiten als mit Einer Maus.

    2) Hardware: wir hatten sehr schlechte Erfahrung gemacht gehabt mit den Butterfly-Tastaturen (ja, sind jetzt weg), Sehr viel verlorene
    Zeit bedeutet auch verlorenen Geld. Vom ganzen verbundenen Ärger damit mal ganz abgesehen. Der negative Eindruck ist geblieben.

    3) Software-Unterstützung: wir waren es leid, dass der eine iMac ein macOS erhalten hat und der andere eben nicht -weil 1 Jahr Abstand
    zwischen dem Kauf dieser beiden Geräte war. Wir haben dann den einen zwischenzeitlich gepatched, aus Verunsicherung ob dies
    überhaupt rechtlich erlaubt ist, es aber wieder rückgängig gemacht. Dies führte wieder zu Kompatibilitätsproblemen mit den Geräten
    untereinander (Mitarbeiter am iMac A will Daten auf iMac B bearbeiten, was häufig zu Problemem führte).

    4) Wir hatten tatsächlich über die M1-Geräte Gedanken gemacht, befürchten aber dass Apple seine Update-Politik nicht ändert (Updates
    nur für 6 Jahre). Wir gehen sogar davon aus, dass Apple M1-Geräte letztlich so enden werden wie alte iOS Geräte -trotz absoluter
    Funktionalität sind die Teile im Grunde Elektroschrott, da sich auf älteren Geräten kaum noch Apps installieren lassen. Die Geräte wer
    den praktisch nutzlos mit der Zeit.

    Wir wollen in Zukunft auch im Sinne der Nachhaltigkeit noch länger mit unseren Geräten arbeiten, auch wenn diese buchhalterisch abgeschrieben sind. Dieses Ansinnen ermöglicht uns Apple nicht. Deshalb sind wir komplett auf die Surface-Familie umgestiegen.

    Die Eingewöhnung und das ‚erlernen‘ wie man nun anders arbeitet ging relativ problemlos. Inzwischen möchte keiner unserer Mitarbeiter nicht mehr so arbeiten, wie noch vor zwei Jahren.

    05. Feb 2021 | 10:05 Uhr | Kommentieren

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